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Workflow

Mit Automatisierung zum Erfolg

v.l.: James E. Harvey - Geschäftsführer CIP4, Karola Thews - International Marketing & Communications Hiflex, Gary E. Marron - Geschäftsführer Hiflex Corp. NA, Damian McDonald - stellvertretender Geschäftsführer Ampersand, Mike McDonald - Geschäftsführer Ampersand, Carolyn Klymko - Vorstufenmanager Ampersand; Mark Wilton - Leiter Partner Initiativen Kodak, sowie Wayne Earl - Verkauf Heidelberg USA.

Donnerstag 29. November 2007 - CIPPI für Kanadischen Hiflex-Anwender Ampersand Printing

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Der Kanadischen Offsetdrucker Ampersand Printing zählt zu den führenden Druckbetrieben seiner Region (Toronto, Ontario) und gewann den diesjährigen zweiten Platz in der CIPPI Kategorie “Größte Effizienzsteigerung und Verbesserung der Kundenbetreuung durch den Einsatz von Prozessautomatisierung.” Der CIPPI Pokal wurde jetzt vom CIP4 Geschäftsführer James E. Harvey persönlich an Damian McDonald, den stellvertretenden Geschäftsführer des 20-Mann starken Unternehmens, überreicht.

Die prämierte Implementierung umfasst das Hiflex MIS mit JDF-Anbindung zum Kodak Prinergy Workflow und zum Heidelberg Polar Cutter. Ampersands JDF-Projekt begann im April 2006. Heute profitiert der Druckbetrieb bereits von den folgenden Effekten der Vernetzung:

• Umsatz-Steigerung von 34,78% im ersten Jahr nach Implementierung
• Automatisierte Auftragsanlage in Prinergy
• Automatisiertes Laden der Preps Ausschießschemas basierend auf “JDF StrippingParams” von Hiflex
• Automatisierte Kostenbuchung (Materialverbrauch)
• Automatisiertes Verarbeiten der gelieferten Daten
• Enge Einbindung der Kunden in den Vorstufen-Workflow
• Minutengenaue Anzeige des Plattenstatus für den Disponenten
• Steigerung der verkauften Produktion aufgrund erhöhter Transparenz und Flexibilität
• Automatisierte, passgenaue Erstellung des Schneidprogramms (extreme Verkürzung der Rüstzeiten)

Auf fünf Jahre gerechnet beträgt der Wettbewerbsvorteil durch die Automatisierung umgerechnet über eine Million Euro und der Return on Investment (ROI) erreicht 1815,8% (Amortisationsfaktor von fast 20).


Return on Investment (ROI) der JDF Implementierung
bei Ampersand Printing

Der ROI beträgt 1815,8% innerhalb von fünf Jahren (Amortisationsfaktor von fast 20).

Der Kapitalwert beträgt CAD 1,527,940 / EUR 1.079.744 (Interner Zinsfuß ist 917,3%).

Die JDF-Vernetzung begann im April 2006. Die Nutzenanalyse beruht auf empirischen Daten aus dem Jahr 2006 und für die Folgeperioden wurde angenommen, dass sich keine weiteren Effizienzsteigerungen ergeben.

Nutzen
Zusammenfassend profitiert Ampersand von den folgenden Effekten des JDF-Projekts:
• Umsatz-Steigerung von 34,78% im ersten Jahr nach Implementierung
• Automatisierte Auftragsanlage in Prinergy
• Automatisiertes Laden der Preps Ausschießschemas basierend auf “JDF StrippingParams” von Hiflex
• Besserer Zugang zu archivierten Aufträgen / schnellere Suchergebnisse
• Automatisierte Kostenbuchung (Materialverbrauch)
• Anzeige des Jobstatus in der Vorstufe für den Verkaufsinnendienst
• Minutengenaue Anzeige des Plattenstatus für den Disponenten
• Tracking von Haus- und Autorenkorrekturen
• Akkurate Plattenverbrauchs-Buchungen und verlässliche Nachkalkulation
• Schnellere und exaktere Rechnungsstellung
• Enge Einbindung der Kunden in den Vorstufen-Workflow
• Automatisiertes Verarbeiten der gelieferten Daten
• Vermeidung unnötiger Korrekturzyklen
• Steigerung der verkauften Produktion aufgrund erhöhter Transparenz und Flexibilität
• Automatisierte, passgenaue Erstellung des Schneidprogramms (extreme Verkürzung der Rüstzeiten)

Momentan sehen wir das größte Potential für Effizienzsteigerungen in der Vorstufe. Der Nutzen der Auto-matisierung, den wir aus Hiflex und Prinergy sowie aus der Integration beider Systeme miteinander ziehen, hat uns Lichtjahre voran gebracht. Die erreichten Effizienzsteigerungen haben insbesondere auch unseren Kunden-service verbessert.

Dabei sind wir erst am Anfang der Automatisierungsmöglichkeiten und haben nur begonnen, den wirklichen Nutzen der bereits realisierten Lösung zu begreifen. Automatisierung wird bei uns in großen Schritten voran-schreiten.

Steigerung verkaufter Produktion (C)
Die Automatisierung unserer Produktions- und Kommunikationsprozesse verhalf zu einer Umsatz-Steigerung von 24,78% im ersten Jahr nach Implementierung (Umsatz CAD 2,300,000.– / EUR 1.583.090,– in 2005 und CAD 3,100,000.– / EUR 2.133.730,– in 2006).

Prozessautomatisierung steigerte Transparenz und Flexibilität im Drucksaal, was sich positiv auf die Produktions-planung auswirkte und zu einer Steigerung verkaufter Produktion auf den Druckmaschinen von +5% im ersten Jahr nach Implementierung (2006 verglichen mit 2005) führte. Aus den zusätzlichen Produktionsstunden multi-pliziert mit dem Stundensatz der je-weiligen Druckmaschine ergab sich ein Wertschöpfungszuwachs (um höhere direkte Produktionskosten bereinigt). Die berechnete Steigerung beträgt CAD 45,122.89 / EUR 31.040,–. Die JDF-Vernetzung begann im April 2006, so dass für 2006 nur 9 Monate berechnet sind (April-Dez 2006 = Zuwachs von 3,75% ‡ CAD 33,842.17 / EUR 23.280,–).

Kostenreduktion (D)
Die Integration der Vorstufe führte zu den folgenden Einsparungen:

1. Automatisierte Auftragsanlage in Kodak Prinergy:
Einsparung von 5 Minuten pro (zuvor manuell erzeugten) Auftrag in Prinergy. Diese Zeitersparnis wurde mit der Anzahl der Vorstufen-Aufträge pro Jahr multipliziert. 2006 waren es zwar 1500 Vorstufen-Aufträge, wegen des Vernetzungsstarts im April wurden jedoch nur _ der Jobs für 2006 berechnet. Für die Jahre 2007 bis 2010 wurde angenommen, dass die Anzahl der Vorstufen-Aufträge pro Jahr um 20% steigt (also 1800 Aufträge in 2007). Die Auftragsanlage läuft automatisiert ab, die Anzahl zu verarbeitender Aufträge stellt keinen limitierenden Faktor dar wodurch die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen unnötig ist.

2. Automatisiertes Ausschießen im Kodak Workflow:
Einsparung von 30 Minuten pro automatisierten Auftrag.
Seit Februar 2007 arbeiten wir mit automatisiertem Ausschießen /JDF, im Sommer 2007 produzierten wir bereits 30% unserer Vorstufen-Aufträgen auf diese Weise. Mit zunehmender Optimierung unserer Prozesse wird sich dieser Prozentsatz erhöhen. So wurde für die verbleibenden Monate in 2007 angenommen, dass 30% aller Vorstufen-Aufträge automatisiert produziert werden, für 2008 50%, für 2009 75% und für 2020 90%. ROI Kalkulation: Anzahl automatisierter Aufträge x 30 Minuten Zeiteinsparung x Stundensatz des Vorstufenmitarbeiters (CAD 100.– / EUR 68,77).


3. Automatisierte Kostenbuchung:
Durch die automatisierte Kosten-verbuchung von Kostenstellenzeiten und Material-verbräuchen im Hiflex MIS via JDF spart die Vorstufe pro Tag 30 Minuten in der Betriebs-datenerfassung. Bei einem Stundensatz des Vorstufen-mitarbeiters von CAD 100.– / EUR 68,77 (inkl. sämtlicher direkten und indirekten Kosten) ergeben sich Kosten-einsparungen von CAD 12,500.– / EUR 8.598,– pro Jahr. Da die JDF Integration der Kodak-Vorstufe im April 2006 er-folgte beträgt die tatsächliche Einsparung für 2006 CAD 9,375.– / EUR 6.449,– (CAD 12,500.– / EUR 8.598,– x 9/12).


4. Akkurate Plattenverbrauchs-Buchung
Dank der automatisierten Buchung verbrauchter Platten werden 5 Stunden pro Monat für Platteninventuren eingespart: CAD 6,000.– / EUR 4.127,– pro Jahr (für 2006 CAD 4,500.– / EUR 3.095,–).


5. Link zur Schneidemaschine:
Bei jedem auf der JDF-fähigen Schneidemaschine produzierten Auftrag werden 25 Minuten Einrichtezeit gespart, die mit einem Stundensatz von CAD 100.– / EUR 68,77 multipliziert wurden.
Etwa 70% der Vorstufen-Aufträge durchlaufen den Schneidprozess. Häufig besteht ein Vorstufen-Auftrag auch aus mehreren Signaturen (z.B. Umschlag und Inhalt mit unterschiedlicher Schneidgeometrie). Das wurde jedoch bei der Kalkulation nicht berücksichtigt, die Berechnung ist deshalb eher moderat.
Da die Schneidemaschine im September 2006 integriert wurde sind lediglich 350 Aufträge für 2006 kalkuliert. 2007 wurden 1260 Aufträge (70% aller Vorstufen-Aufträge) berechnet. In den folgenden Jahren wird sich die Anzahl der Aufträge auf der Schneidemaschine parallel mit den Vorstufen-Aufträgen um 20% steigern. Da die Berechnung des Schneidprogramms automatisiert abläuft und die Anzahl der zu verarbeitenden Aufträge keinen limitierenden Faktor darstellt, werden für den berechneten Zuwachs keine zusätzlichen Ressourcen nötig.

Vermiedene Kosten (E)

1. Reduktion Personalkosten (1 Person)
Die durch die JDF Implementierung erzielten Effizienzsteigerungen führten zur Einsparung einer Stelle. Diese ist die Summe der Einsparungen, welche von mehreren Mitarbeitern wie folgt realisiert wurden: vom Verkaufsinnen-dienst (optimierte Auftragsverfolgung), vom Mitarbeiter in der Rechnungsabteilung (schnellere und einfachere Rechnungsstellung durch verlässliche Nachkalkulation), sowie vom Disponenten (optimierte Produktions-planung durch Anzeige der aktuellen Auftragszustände über JDF/JMF).

Einsparungen: 250 Tage/Jahr x 8 Stunden/Tag x CAD 100.– / EUR 68,77 Stundensatz (inkl. sämtlicher direkten und indirekten Kosten) = CAD 200,000.– / EUR 137.464,80. Da die JDF Vernetzung im April 2006 begann, ergeben sich für 2006: CAD 200,000.– / EUR 137.464,80 x 9/12 = CAD 150,000.– / EUR 103.153,77.

Kosten
Einmalige Kosten (I)
Das Hiflex MIS wird als Firmenlizenz vergeben, mit allen Modulen und unbegrenzter Anzahl von Arbeitsplätzen. Ampersand erwarb deshalb die Lizenzen für die Hiflex Disposition, JDF und BDE mit der Firmenlizenz. In der ROI-Berechnung wurden jedoch anteilige Lizenzkosten veranschlagt, um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
Zusätzlich wurden berücksichtigt: Schulung und Installation Hiflex, Lizenz, Installation und Schulung Synapse Link, Hardware und IT-Kosten für zusätzliche Infrastruktur und interne Startup-Kosten. Für die Integration der Schneidemaschine waren keine zusätzlichen Kosten nötig (mit Ausnahme von IT-Kosten für zusätzliche Infra-struktur), da die Maschine alle nötigen Voraussetzunge für eine Vernetzung erfüllte. Die Vernetzung der Maschine wurde intern gemanagt und fließt in die internen Startup-Kosten mit ein.
Die in der Kalkulation verwendeten Kosten basieren auf Listenpreisen.

Laufende Kosten (J)
Diese umfassen anteilmäßig die laufenden Kosten für Lizenz und Wartung für Hiflex Disposition, Hiflex JDF-Controller und Hiflex BDE, sowie Kosten für externe Dienstleistungen und auch interne Aufwendungen für Wartungen und Pflege.

www.hiflex.com
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