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Alpine Location lockt neues Publikum zur Fespa Digital

Feierliche Eröffnung der Fespa Digital Printing Europe in Genf

Samstag 12. April 2008 - Genfer Messe verzeichnet wesentlich mehr Besucher aus den größten Absatzmärkten der Aussteller.

Die zweite FESPA Digital Printing Europe, die Fachmesse für die großformatige digitale Bildverarbeitung, zog ein vermehrt gemischtes internationales Publikum an. Vom 1. bis 3. April konnten die Besucher im Genfer Messezentrum Palexpo dort alles über die neuesten Innovationen in der Branche erfahren.

Die Wahl der Stadt Genf als Ausstellungsort war mit ausschlaggebend dafür, dass wesentlich mehr Besucher aus Frankreich, Italien und Iberien als auf die Messe strömten als beim ersten Mal. Für die meisten Aussteller zählen diese Länder zu den wichtigsten Verkaufsmärkten. Aus dieser Gruppe stammten fast 30 % der Besucher, 2006 waren es hingegen nur 12 % gewesen. Auch die DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) stellte mit 38 % der Delegierten ein stattliches Kontingent, verglichen zu 18 % bei der letzten Messe. Zu dieser Region gehörten 1.763 Besucher aus der Schweiz – ein stolzer Beweis dafür, wie das Event aus einem Binnenmarkt unterstützt wird.

Aber auch aus anderen Teilen Europas sowie aus Nahost, Afrika, Asien-Pazifik, Nord- und Südamerika verbuchte die Messe einen stattlichen Andrang. Die Zahlen geben ein sehr ähnliches Bild ab wie bei der ersten Messe 2006. Im Laufe der drei Ausstellungstage besuchten 12.817 Menschen die Ausstellung und insgesamt wurden knapp 8000 Einzelbesucher verzeichnet. Mehr als 50 % der Delegierten verbrachten zwei oder drei Tage auf der Veranstaltung und hatten so ausreichend Zeit, sich eingehend zu informieren. Im Vergleich zu 2006 stellten 25 % mehr Unternehmen aus und auch die Ausstellungsfläche war um 40 % größer.

Die Aussteller zeigten sich mit den internationalen Besuchern und deren Einfluss auf wichtige Kaufentscheidungen durchweg zufrieden. Von vielen Seiten war zu hören, dass die Mehrheit der Gespräche mit Standbesuchern geführt wurde, die in Bezug auf größere Anschaffungen Entscheidungsträger sind oder einen entscheidenden Einfluss haben. Diese Tatsache wird durch die erhobenen Messedaten untermauert: Über 40 % der Individualbesucher waren Inhaber oder Geschäftsführer der Firma, die sie vertraten.

„FESPA-Messen stoßen in der Branche auf eine besondere Resonanz, denn sie bieten Anbietern und Druckdienstleistern eine einmalige Plattform zum Knüpfen von Kontakten“, erklärt Frazer Chesterman, Geschäftsführer der FESPA. „Unsere eigene Marktforschung zeigt, dass dieser Sektor Konjunktur hat und zu Investitionen bereit ist. Er sieht in der digitalen Produktion eine große Wachstumschance, herkömmliche Verfahren für bestehende Anwendungen zu ergänzen. Außerdem bietet das Event die Möglichkeit zur Beurteilung neuer Applikationen und neuer Einnahmenströme. Ein Beispiel ist das explosionsartige Wachstum des digitalen Drucks auf Textilsubstraten, das auf der FESPA Digital Textile Conference im Mittelpunkt stand. Die Veranstaltung lief parallel zur Messe und war ausverkauft.“

Chesterman fügt hinzu: „Mehrere Messeneuheiten, Navigationshilfen und Lerninitiativen trugen dazu bei, das Besuchererlebnis auf der diesjährige FESPA Digital zu optimieren. Die Stimmung unter den Ausstellern und Delegierten war ausnahmslos positiv. Unser Schwerpunkt liegt auf dem digitalen Output, ganz im Einklang mit den aktuellen Markttrends und mit dem Tempo des technischen Fortschritts. Dass die Besucher die FESPA Digital als universales Forum begrüßen, das ihnen Investitionsentscheidungen in der großformatigen digitalen Bildverarbeitung erleichtert, steht außer Frage.“

Zahlreiche Delegierte haben bereits signalisiert, dass sie auch bei der nächsten FESPA Digital Printing Europe, die vom 13. bis 15. Mai 2009 in ihre Geburtsstadt Amsterdam zurückkehrt, wieder dabei sein werden. Die Rückkehr in die niederländische Hauptstadt bildet einen Teil der Strategie, den Ausstellungsort zwischen nord- und südeuropäischen Ländern zu alternieren. Die nächste große FESPA-Messe, in deren Mittelpunkt konventionelle Bildtechnologien und digitaler Output stehen, läuft im Juni 2010 in München.

www.fespa.com
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