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Neue Möglichkeiten mit Pitney Bowes

Donnerstag 22. Mai 2008 - Seit vergangenem Herbst kuvertiert das international agierende Unternehmen meiller direct mit Pitney Bowes. Überzeugt haben vor allem die Komplettlösungen und das Leistungsangebot des Mailstream-Experten. Durch den Einsatz des Kuvertiersystems FPS konnte meiller direct sein Angebot weiter ausbauen.

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Als einer der größten Mailing- und Katalogproduzenten in Europa bietet die meiller direct GmbH Produktions- und Servicelösungen im Direktmarketing. Das umfasst die drei Bereiche Direct Mail, Dialog Service und Document Service. Seit Ende 2007 verarbeitet das Unternehmen aus Schwandorf bei Regensburg seine Daten auch mit Soft- und Hardware von Pitney Bowes. Im vergangenen Jahr hat das 100-prozentige Tochterunternehmen der Österreichischen Post mehr als 700 Millionen Mailings generiert und versendet. „Mit dem neuen Bereich Document Service erweitern wir unsere bisherigen Geschäftsbereiche Direct Mail und Dialog Service um den gesamten Transaktionsbereich“, so Christian Raith, Produktionsleiter von meiller direct. „Damit können wir jetzt unseren Kunden auch die Verarbeitung ihrer kompletten Transaktionsdaten anbieten, zum Beispiel Rechnungen oder Kontoauszüge.“ Und das sehr erfolgreich: Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen rund 17 Millionen Transaktionsdokumente verarbeitet. „Bis 2010 wollen wir hier bei einem Volumen von über 100 Millionen Dokumenten liegen“, verrät Raith. Das stellt auch an die technische Infrastruktur neue Anforderungen. „Vor einigen Monaten haben wir den Rechnungsversand eines großen Mobilfunkunternehmens übernommen. Damit ist das Volumen im Monat deutlich angestiegen, und es war an der Zeit, dass wir unseren Maschinenpark im Postprintbereich ausbauen.“

Professionelles Arbeiten, Qualität mit Anspruch und langfristige Perspektiven – das sind nur einige der Grundwerte von meiller direct. Vorgaben, die auch die technische Seite erfüllen muss. Die Bedingungen an das neue System waren daher schnell formuliert: schnelles und absolut sicheres Verarbeiten der Dokumente, eine hohe Flexibilität für eine schnelle und unkomplizierte Umrüstung zwischen verschiedenen Jobs und die leichte Implementierung in die bestehende Infrastruktur.

FPS – Flexibilität und Sicherheit für meiller direct
Mit der Flexible Productivity Series (FPS) hat Pitney Bowes ein System im Portfolio, was die Erwartungen, allen voran an die Flexibilität, zu einem Maximum erfüllt. „Natürlich haben wir bei einer solchen Investition das Leistungsangebot auf dem Markt verglichen. Schlussendlich ist die Entscheidung für Pitney Bowes gefallen, weil uns das Unternehmen eine Komplettlösung angeboten hat, die uns in dieser Form kein anderer bieten konnte“, sagt Raith. „Wir haben die FPS im Testeinsatz gefahren und auf Herz und Nieren geprüft – und die Leistungen haben uns überzeugt.“ Allem voran der Faktor Zuverlässigkeit: „Wir sichern unseren Kunden zu, dass wir alle eingehenden Transaktionsdaten noch am selben Tag verarbeiten und versenden – ganz gleich ob Kleinstauflagen oder kurzfristige Millionenauflagen. Daher müssen wir uns auf die Systeme verlassen können.“

Bei meiller direct werden die eingehenden Kundendaten bearbeitet und auf Einzelblattstapel oder endlos auf Rolle personalisiert. Ein Abrollsystem transportiert das Papier direkt in das Kuvertiersystem. Handelt es sich um einen Auftrag mit Einzelblattformaten, kann der Bediener den Einzugs-Kanal über einen Steuerungsbildschirm aktivieren. „Wir verarbeiten in unseren Prozessen unterschiedliche Papierformate. Das bedeutet, dass wir die Maschine täglich mehrfach zwischen Einzelblatt- und Endlosverarbeitung umrüsten müssen.“ Bei der FPS dauert das nur wenige Minuten – das stellt den reibungslosen Ablauf im Lettershop sicher. Auch umfangreiche Dokumente sind bei meiller direct keine Seltenheit: „Unser Ziel ist es, so viele wie möglich davon maschinell zu verarbeiten“, erklärt Raith. „Mit der FPS sind wir in der Lage, bis zu 80 Seiten in eine Versandhülle zu kuvertieren. Damit stellen umfangreiche Aussendungen für Banken und Versicherungen, aber auch Informationspakete für Hauptversammlungen mit einer Gesamtstärke von bis zu 12 Millimeter kein Problem dar. Auch hier haben wir bei Auflagen weit über der Millionengrenze die FPS bereits erfolgreich eingesetzt.“

Das Kuvertiersystem wurde speziell für hohe Postvolumen entwickelt und verarbeitet in der Endlosverarbeitung bis zu 72.000 Blatt pro Stunde, bei einer Kuvertierleistung von bis zu 14.000 Kuvertierungen. Die Stärke der FPS liegt in ihrer Flexibilität: Sie verarbeitet Kuverts vom DIN Lang- bis zum DIN-C4-Format. Mit dem neuen System konnte meiller sein Serviceangebot weiter ausbauen. „Mit dem Kuvertiersystem kann unser Kunde jetzt auch die C4-Verarbeitung im Dokumentengeschäft anbieten, und das mit derselben Flexibilität und Produktivität wie bei gängigen Formaten – das können vergleichbare Systeme auf dem Markt nicht“, weiß Thomas Rohs, Sales Manager Pitney Bowes Deutschland. „Natürlich ist das System auch in der Lage, Data-Matrix-Codes zu verarbeiten.“

Direct Connect – optimal bedient
Zuverlässigkeit und Qualität bei garantierter Datensicherheit stehen für das Traditionsunternehmen an oberster Stelle. „Um diese Anforderungen zu erfüllen, setzt meiller direct auf transparente Prozesse mit ausführlichen Reportings und Closed-Loop-Verfahren. „Gerade das Erstellen und Verarbeiten von Rechnungsdokumenten, Kontoauszügen oder auch Mahnungen stellt hohe Ansprüche an die Datensicherheit“, sagt Raith. „Für uns ist es wichtig, dass wir die Daten innerhalb jedes Prozessschrittes verfolgen, einsehen und kontrollieren können. Mit Pitney Bowes können wir bereits aus den laufenden Prozess Informationen herauslesen – etwa Verarbeitungsgeschwindigkeit, den Status eines Dokuments im Prozess oder wie viele Kuvertierungen des Auftrags schon verarbeitet wurden.“

Hier liefert die FPS gegenüber den Wettbewerbern den entscheidenden Vorteil: Das System arbeitet nicht nur rein mechanisch, indem es Beilagen zusteuert, falzt und kuvertiert, sondern es verfügt über einen internen Server, der eine dateigestützte Verarbeitung ermöglicht. Mit ihrer Hilfe werden die Druckdaten für die Dokumente von meiller direct mit der vorhandenen Software codiert, sortiert und nummeriert. Gleichzeitig wird eine Input-Datei erstellt. Sie hält fest, welche Dokumente auf welche Weise verarbeitet werden sollen und gibt die Information an das System weiter. „Das System weiß damit bereits vor der Verarbeitung, welche Dokumente als nächstes anstehen und kann die Zuführgeschwindigkeit der Papiere anpassen.“

Auch die Revisionssicherheit der Daten ist garantiert: Mit der Software Direct Connect werden Input- und Output-Datei abgeglichen. Auf diese Weise kontrolliert die Maschine, dass jedes Dokument korrekt und vollständig zusammengestellt wird. Im dateibasierten Closed-Loop-Verfahren werden nicht korrekt verarbeitete Dokumente so lang nachgedruckt, bis Soll- und Ist-Datei hundertprozentig übereinstimmen.

„Mit Pitney Bowes haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden – sowohl was die FPS als auch die Software betrifft sehen wir unsere Prozesse zielgerichtet unterstützt“, sagt Christian Raith. „Als international arbeitendes Unternehmen benötigen wir Unternehmen an der Seite, die unseren Bedarf erkennen und passgenaue Lösungen anbieten.“ Auch der Rund-um-die-Uhr-Service hat überzeugt: „Ausfälle können wir uns nicht leisten. Wirtschaftlichkeit, Termintreue und höchste Qualität in Material und Verarbeitung sind für uns selbstverständlich. Faktoren, die wir nur mit einem Partner sicherstellen können, der unsere hohen Anforderungen versteht und erfüllt.”

www.pitneybowes.de
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