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Inkjet & Digitaldruck

Neuestes Digitaldruckportfolio von Xeikon auf der Labelexpo

Mit einer echten Auflösung von 1.200 dpi und einer Punktdichte von 4 Bit setzt die Xeikon 3300 neue Qualitätsstandards im digitalen Etikettendruck.

Donnerstag 23. Juli 2009 - Digitaldruckmaschinen sind im Etikettendruck zweifellos auf dem Siegeszug. Auf der Labelexpo dieses Jahres wird Xeikon, eine Sparte von Punch Graphix, das enorme Potenzial dieser Technologie an der Xeikon 3300 präsentieren – dem Spitzenmodell des Unternehmens für den Etiketten- und Verpackungsdruck. An Stand H60 in der Digital Experience Hall 9 sind Live-Vorführungen der verschiedensten innovativen Einsatzmöglichkeiten geplant: vom neuartigen Heat-Transfer-Verfahren bis zum bedarfssynchronen, personalisierten Etikettendruck auf den vielfältigsten Substraten. Auch bei den täglichen Konferenzen zum Thema Digitaldruck, die in der Digital Experience Hall abgehalten werden, wird Xeikon mitwirken.

„Unser Auftritt auf der Labelexpo 2009 liegt uns besonders am Herzen, da wir mit unseren Digitaldruckmaschinen für den Etiketten- und Verpackungsdruck beachtliche Erfolge verzeichnen“, so Filip Weymans, Business Development Manager, Labels & Packaging. „Bereits seit 1996 ist Xeikon als einer der großen Namen auf der Labelexpo vertreten. Auch unter den schwierigen Wirtschaftsbedingungen von heute bleibt der Etiketten- und Verpackungsdruck einer unserer stärksten Wachstumsmärkte. Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen verringern Endabnehmer die Bestellmengen, um ihre Lagerbestände zu reduzieren. Dies erfordert eine kurzfristigere Etikettenproduktion – und genau hier kommt Digitaldruck als zeit- und kostensparendes Verfahren ins Spiel.“

Produktivitätsgewinne dank neuem, tragfähigerem Abwickler

Mit einer echten Auflösung von 1.200 dpi und einer Punktdichte von 4 Bit setzt die Xeikon 3300 neue Qualitätsstandards im digitalen Etikettendruck. Die rasante Spitzengeschwindigkeit von 19,2 Metern pro Minute und der monatliche Produktionsertrag von 750.000 Laufmetern garantieren Effizienz und Wirtschaftlichkeit bei kleinen bis mittleren Auflagen und bedarfssynchronen Just-in-Time-Jobs. Die Vollrotationstechnologie gewährleistet eine gleichbleibende Produktivität und ermöglicht die Arbeit mit variablen Abschnittslängen und unterschiedlichen Formaten in ein und demselben Durchgang. Unter dem Strich stehen eine geringere Makulatur, niedrigere Kosten und eine höhere Produktivität.

Ebenfalls für die Labelexpo hat Xeikon eine Neuheit in seinem Digitaldruckspektrum angekündigt: einen Abwickler für größere Substratrollen. „Aufgrund der höheren Produktionskapazität der Xeikon 3300 bot sich ein tragfähigerer Abwickler als logischer nächster Schritt an“, kommentiert Weymans. „Durch die längeren Betriebszeiten zwischen dem Wechsel der Substratrolle sinkt der Bedienaufwand um sage und schreibe 50 %. Das Ergebnis ist eine deutlich niedrigere Gewinnschwelle und eine günstigere Positionierung des Verfahrens gegenüber konventionellen Alternativen wie dem Flexodruck.“

Die Xeikon 3300 arbeitet mit fünf Farbstationen. Zur exakten Reproduktion von Markenfarben können die CMYK-Prozessfarben um vielfältige standardisierte und individuelle Schmuckfarben ergänzt werden. Möglich ist auch die Arbeit mit einem fälschungssicheren Sicherheitstoner, und durch Deckweiß auf transparenten Etiketten entsteht in einem einzigen Durchgang der begehrte „No Label Look“. Die Produktionsgeschwindigkeit der Xeikon 3300 ist unabhängig von der Anzahl der verdruckten Farben – ein großes Plus für Druckereien, die auf verlässliche Zahlen für ihre Geschäftspläne angewiesen sind. Ein weiterer Vorteil: Das Farbspektrum lässt sich ohne Gefahr von Produktivitätsverlusten an die Kundenanforderungen anpassen.

Digitales Frontend Xeikon X-800

Ein weiteres imponierendes Merkmal der Xeikon 3300 ist X-800, ihr digitales Frontend. Das auf offenen Standards basierende System fügt sich nahtlos in jede Produktionsumgebung ein. Dank des modularen Aufbaus lassen sich sämtliche Produktionsaspekte effizient verwalten. Vorbereitende Aufgaben wie das Ausschießen oder Farbmanagement bleiben der Druckvorstufe vorbehalten, sodass sich der Maschinenbediener ganz der Ausgabequalität widmen kann. Ein höherer Durchsatz und eine gestiegene Produktionsleistung sind das Ergebnis.

Seinem Ruf als Neuerer der Druckbranche will Xeikon auf der Labelexpo auch mit einer live vorgeführten JDF-Integration – Schlüssel zur Vereinfachung der Produktionsprozesse – gerecht werden. Für die Demonstration sind ein Webportal von Deixis, ein MIS (Managementinformationssystem) von CERM und das digitale Frontend X-800 von Xeikon vorgesehen. Druckkunden, die über das Webportal Anfragen einreichen, erhalten automatisch vom MIS generierte Angebote. Wird ein Angebot angenommen, stellt das MIS alle erforderlichen Einstellungen und Unterlagen für den Druck zusammen und überträgt sie an das X?800-Frontend, das wiederum mit der Xeikon-Digitaldruckmaschine verbunden ist. Während der Produktion auf der Xeikon kann sich der Kunde in Echtzeit über den Status informieren.

Mit den Worten von Weymans: „Schon für sich allein genommen verspricht der Digitaldruck eine erhebliche Steigerung der Flexibilität und Effizienz in der Druckumgebung. Doch erst durch die Integration mit den übrigen Produktionsprozessen, wie etwa der Bestellannahme oder Auftragsverwaltung, lässt sich sein Potenzial voll ausschöpfen. Im Endergebnis vollzieht sich so der Schritt vom Digitaldruck zu einer digitalen Produktion.“

Phänomenale Anwendungsvielfalt

Die Xeikon 3300 verarbeitet eine beispiellose Bandbreite von Bedruckstoffen: ob selbstklebende, coextrudierte oder trägerlose, durchsichtige oder undurchsichtige Folien, ob Papiere oder Kartons. Das umweltschonende elektrofotografische Druckverfahren mit Trockentoner ermöglicht den Einsatz konventioneller Substrate ohne Beschichtung oder Vorbehandlung.

Besucher der Labelexpo können die sagenhafte Flexibilität der Xeikon 3300 bei Etikettenformaten und Substraten aus erster Hand erleben. Nach dem Druck werden die Etiketten auf der DCoat-Veredelungseinheit inline weiterverarbeitet.

Heat-Transfer ist ein neuartiges Heißprägeverfahren zum Aufbringen hochwertiger Dekore. Seine Eignung für Kunststoffbehälter sichert ihm insbesondere in der Kosmetikindustrie eine wachsende Nachfrage. Gegenüber Direktdruckverfahren bietet Heat-Transfer Vorteile im Hinblick auf die Produktivität wie auch Qualität. Xeikon betrachtet das Verfahren als wichtige neue Umsatzchance für Etikettendruckereien und erweitert daher die diesbezüglichen Einsatzmöglichkeiten seiner Druckmaschinen.

Eine unnachahmliche Kombination aus Qualität, Produktivität und Flexibilität bei Formaten und Substraten – diese Merkmale der vielfach prämierten Xeikon-Druckmaschinen werden auch die auf der Labelexpo gezeigten Anwendungen unterstreichen. Auf dem Programm stehen selbstklebende Etiketten für Wein- und Bierflaschen, In-Mould-Labels (IML), Kartonagen und vieles mehr.

www.punchgraphix.com
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