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Weiterverarbeitung

Roland DG auf Verpackungsmessen

Mittwoch 22. September 2010 - Roland DG präsentiert seine Geräte vor Verpackungsfirmen während der Fachpack in Nürnberg (DE) und Macropak in Utrecht (NL).

Das Unternehmen zeigt einen kompletten Verpackungsworkflow anhand zweier Großformatdrucker und eines Fräsgerätes. Mit den Druckern werden hochwertige Probedrucke erzeugt, und das Fräsgerät erstellt funktionale Prototypen aus Kunststoff.

Besucher der Fachpack finden Roland DG in Halle 7 an Stand 557. Auf der Macropak hat Roland DG den Stand C022 in Halle 9. Bei beiden Verpackungsmessen demonstriert die Firma ein Fräsgerät und zwei kombinierte Drucker/Schneideplotter.


Der MDX-40A ist ein kompaktes Fräsgerät, das funktionale Prototypen erstellt, die tatsächlich genutzt werden können. Dank der rotierenden Achse werden Prototypen automatisch gedreht und an verschiedenen Seiten gefräst. Die Präzisionsspindel begrenzt innere Schwingungen und arbeitet so genau, dass die Resultate nahezu keine Nachbearbeitung erfordern.

Ein großer Vorteil dieses Desktop-Fräsgeräts ist, dass Konstrukteure selbst einen Prototyp herstellen können. Sie müssen dies nicht in Auftrag geben und behalten damit die Kontrolle über den gesamten Prozess. Überdies lassen sich viel schneller Änderungen vornehmen.


Der VersaUV LEC-540 ist ein UV-Drucker, der auch als Schneideplotter fungiert. Das Gerät erstellt realistische Probedrucke von Verpackungen. Die Drucke sehen aus wie das Endprodukt, weil sie auf den in der Produktion tatsächlich eingesetzten Materialien gedruckt werden. Der LEC-540 nutzt flexible UV-Tinten, die unter dem Einfluss des Lichts aus LEDs trocknen. Diese erzeugen keine Wärme, wodurch Drucken auf wärmeempfindlichen Produkten wie Schrumpffolie keine Probleme bereitet. Der LEC-540 druckt auch auf PE, PET, BOPP, selbsthaftendem PVC, Papier, synthetischem und natürlichem Leder, Gitterstoff und vielen anderen Materialien. Überdies kombiniert der LEC-540 Drucken mit Schneiden und Falzen, was in sofort verwendbaren Produkten resultiert.

Der LEC-540 hat eine Druckbreite von 137 cm und arbeitet mit sechs Farben: CMYK, Weiß und Klarlack (glänzend und matt). Dank der transparenten Tinte können allerlei Muster und Strukturen erzeugt werden. Dazu werden mehrere Schichten dieser Tinte in einem bestimmten Motiv aufeinandergedruckt. So können Aspekte der Verpackung hervorgehoben werden. Selbst Brailleschrift ist druckbar.

Der VersaCAMM VS-420 ist auch ein kombinierter Drucker/Schneideplotter. Dieses Gerät arbeitet anders als der LEC-540 nicht mit UV-Tinten, sondern mit den ECO-SOL MAX-Tinten von Roland DG. Die Farbkombination ist einzigartig: CMYK, Cyan hell, Magenta hell, Weiß und Metallicsilber. Durch Kombination der Standardfarben mit Metallicsilber können mehr als 500 prächtige Metallicfarben erzeugt werden. Auf diese Weise können Gold, Bronze, Perlmutt und andere Metallicfarben einfach in Probedrucken von Verpackungen verarbeitet werden.

www.rolanddg.eu
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