Verbrauchsmaterialien

Continental Grafix: erste Freigabe für das Fensterfolien-Triple

Montag 15. Oktober 2012 - Seit mittlerweile über zwei Jahren gibt es heftige Diskussionen um Verkehrsmittelwerbung mit Fensterfolie sowohl auf Notausstiegen wie auch auf Scheiben mit Kratzschutzfolie. Überall in Deutschland herrscht Unsicherheit, teilweise wurden Folien abgerissen oder sogar Busse still gelegt.

Continental Grafix hat sich eingebracht in einen Arbeitskreis unter Leitung des Deutschen TÜV-Rheinland mit Beteiligung des Verkehrsministeriums Deutschland, um eine Novellierung im Genehmigungsverfahren und Klarheit bei der Umsetzung von Verkehrsmittelwerbung zu erreichen. Jetzt gibt es eine Erfolgsmeldung.

Nach ausgiebiger Diskussion und Live-Tests, die Continental Grafix mit der Hilfe der BVG Berlin, der Firma Solutia Performance Films und Werbetechnik Bunke in Falkensee, waren die Einwendungen zur Verklebung von Notausstiegsfenstern sehr schnell ausgeräumt. Blieb einzig noch die Diskussion um die Verklebung eines so genannten Triple – Kratzschutzfolie innen und Fensterfolie mit Laminat außen. Hier ist Continental Grafix mit dem Kratzschutzfolienhersteller Solutia in Vorleistung gegangen und hat erstmals überhaupt ein solches Bundle zur Freigabe angemeldet.

Die Tests, die vom Materialprüfungsamt durchgeführt wurden, wurden dabei mit sehr guten Werten bestanden. Nun musste Continental Grafix nur noch auf die Freigabe durch das Kraftfahrtbundesamt warten, was sich bis September hingezogen hat.

Nun steht fest, dass Continental Grafix die erste Fensterfolie anbieten kann, die auch mit einer Kratzschutzfolie im Innenbereich erlaubt ist. Mit der Firma Solutia wurde die ABG D~5453 für die panoRama Fensterfolien in Verbindung mit dem Laminat panoRama Cast jetzt erweitert um die Verwendung mit einer Kratzschutzfolie. Dies ist weltweit die erste Zertifizierung in dieser Art.