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Inkjet & Digitaldruck

Hightech-Unternehmen ARBURG setzt auf Xeikon Digitaldruck

Mit der neuen Xeikon 8500 sehr zufrieden: Martin Wozny, Gruppenleiter Grafik und Design bei ARBURG, und die beiden Operatoren der Druckanlage, Friedemann Seid und Harald Rieger (v.l.)

Freitag 16. September 2016 - Für das deutsche Maschinenbauunternehmen ARBURG macht vor allem das fünfte Farbwerk der Xeikon 8500 zum Druck der Firmenfarbe HKS 53 den großen Unterschied.

Mit ARBURG hat sich einer der weltweit führenden Maschinenhersteller für die Kunststoffverarbeitung erneut für eine Digitaldruckanlage von Xeikon entschieden. Die digitale Rollendruckanlage 8500 in Fünffarbkonfiguration, die seit kurzem in der Unternehmenskommunikation für den Druck der vielfältigen Konzernakzidenzen eingesetzt wird, ist bereits die vierte Xeikon-Generation des Hauses. ARBURG zählte 1997 zu den ersten Industrieunternehmen, das mit einem System von Xeikon – damals noch als OEM-Produkt für den IT-Giganten IBM – in den Digitaldruck eingestiegen ist. Ein Alleinstellungsmerkmal der neuen Xeikon 8500 ist das fünfte Farbwerk, das ausschließlich der ARBURG Firmenfarbe HKS 53, dem charakteristischen Mintgrün, vorbehalten ist. Die Sonderfarbe wird im Rahmen des Xeikon Sonderfarbenprogramms für Toner von Xeikon gefertigt und nach Loßburg geliefert.

„Wir drucken den Großteil unseres Marketing- und Werbematerials on-demand. Weitere wichtige Kriterien für den Digitaldruck sind daher seine schnelle Verfügbarkeit und Flexibilität sowie der variable Datendruck für personalisierte Aussendungen“, erklärt Martin Wozny, Gruppenleiter Grafik und Design bei ARBURG. „Wir haben die Lagerhaltung von Prospekten und anderen Firmenakzidenzen praktisch auf Null heruntergefahren. Ein weiterer Grund für den Digitaldruck ist die zunehmende Sprachenvielfalt unserer Marketingmaterialien. Je mehr Sprachversionen pro Prospekt gefordert sind, desto kleiner wird die Auflage“. Mit Hilfe eines konsolidierten Online-Bestellsystems können die Anforderungen der weltweiten Niederlassungen effizient koordiniert werden und so wirtschaftlich wie möglich just-in-time produziert werden. Ein weiterer Grund, der in den Augen von ARBURG für das Xeikon-System spricht, ist die Deinkbarkeit der Druckbögen – ein Umweltaspekt, der eindeutig für den Trockentoner spricht.

ARBURG hatte sich vor knapp 20 Jahren für die Xeikon-OEM-Lösung von IBM entschieden, weil die gesamte IT-Logistik des Unternehmens auf Lösungen von IBM aufgebaut hatte und man bislang sehr gute Erfahrungen damit gemacht hatte. „Wir haben im Lauf der Jahre viel Know-how im Umgang mit den Xeikon-Anlagen gewonnen. Dieses Wissen hätten wir bei einem Herstellerwechsel verloren. Die hohe Grundverfügbarkeit der Digitaldruckanlagen hat uns bestärkt, bei Xeikon zu bleiben“, ergänzen Friedemann Seid und Harald Rieger, die beiden Operatoren an der Xeikon-Druckanlage. Wenn Fragen auftauchen, steht die Xeikon-Hotline mit qualifiziertem Rat sofort zur Seite, was sehr geschätzt wird. Sicherlich hat der Vorort-Kundenservice, wie ihn ein Großkonzern im Range von IBM leisten kann, seinerzeit die Messlatte extrem hoch gelegt. Wenn er sich etwas wünschen dürfe, deutet Friedemann Seid an, wäre in diesem Punkt für Xeikon noch etwas Luft nach oben.

Von der Visitenkarte bis zum Poster

ARBURG druckt auf seiner Xeikon alles von 9 x 9 cm großen Karten bis zu 50 x 300 cm großen Postern und Plakaten. Des weiteren Prospekte, Mailings, Flyer, Urkunden, Dekomaterialien und bis zu 50 verschiedene Kalender, die sich jede Niederlassung mit den für das jeweilige Land relevanten Feiertagen, Messen und Events zusammenstellen kann. Und in jedem Druck erscheint der mintgrüne Balken des ARBURG Logos in der Sonderfarbe HKS 53 – bisher aus den vier Prozessfarben bedruckt, doch jetzt mit deutlich höherer Farbbrillanz als eigenständige Sonderfarbe. Den Break-Even für statische Druckauflagen im Digitaldruck beziffert ARBURG mit je nach Druckprodukt auf zwischen 1000 und 2000 Stück. Einladungen mit persönlicher Ansprache werden in Auflagen von bis zu 16.000 Stück auf der Xeikon gedruckt. Hier kommt der Inhouse-Digitaldruck der Firmenpolitik, keine Kundenadressen außer Haus zu geben, sehr entgegen. Genutzt wird die gesamte Palette an Standardpapieren. Mehr Auswahl bei Spezialpapieren, sei es farbig oder strukturiert, das ist eine weit verbreitete Forderung des Marktes, an der Xeikon weiter kontinuierlich arbeitet. „Den haptischen Mehrwert, den eine größere Substratvielfalt bietet, möchten wir in Zukunft noch weiter ausschöpfen“, sagt Martin Wozny.

www.xeikon.com
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