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Heidelberg baut Subskriptionsangebot aus und übernimmt für Kunden gesamte Logistik für Verbrauchsmaterialien

Seit Heidelberg für den Subskriptionskunden Lensing Druck auch das Management der kompletten Logistikkette von Verbrauchmaterialien übernommen hat, konnte Lensing die Bestandverwaltung deutlich optimieren. Von links nach rechts: Ascan Schulz – Betriebsleiter Lensing Druck, Maximilian Schnippering, Business Specialist, Alexander Driss, Projektleiter Business Development, beide Heidelberg Druckmaschinen und Guido Thesing: Leiter Druck bei Lensing Druck.

Freitag 12. Juli 2019 - Mittlerweile ziehen Druckereien, die sich als erste Kunden für das nutzenbasierte Vertragsmodell "Heidelberg Subscription" entschieden haben, eine positive Bilanz: Bei allen Kunden, die bereits unter Subskription produzieren, verbesserte sich die Produktivität bzw. Performance des Unternehmens deutlich.

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Aus diesem Grund baut die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) das Subskriptionsangebot weiter aus. Ab sofort übernimmt das Unternehmen auf Wunsch für seine Subskriptionskunden das Management der kompletten Logistikkette von Verbrauchsmaterialien. Diese sogenannte lieferantengesteuerte Bestandsverwaltung via App -Vendor Managed Inventory- erhöht den Kundennutzen des Vertragsmodells zusätzlich. Für Kunden reduziert sich dadurch die Kapitalbindung weiter, ihre Flexibilität erhöht sich und sie können sich noch stärker auf die Belange ihrer Auftraggeber fokussieren während das Lagermanagement bei Heidelberg verbleibt. Vendor Managed Inventory ermöglicht Subskriptionskunden im cloudbasierten Zusammenspiel mit dem Heidelberg Assistant zudem eine vollständige Transparenz über ihre Warenströme. Heidelberg entwickelt die Funktion im Design-Thinking-Prozess zusammen mit Kunden stetig weiter.

Lagerbestandsverwaltung bei Lensing Druck deutlich optimiert
Pilotanwender für die lieferantengesteuerte Bestandverwaltung und zugleich Subskriptionskunde der ersten Stunde ist Lensing Druck aus Dortmund. Bei Lensing erfolgt die Bestandserfassung der Verbrauchsmaterialien über ein industrietaugliches Mobile Device, auf dem die von Heidelberg entwickelte App installiert ist. Die Meldung über das Ausbuchen von Beständen erfolgt automatisiert an den Heidelberg Assistant. Das hinterlegte Material Requirements Programm (MRP) disponiert die Bestände für den Kunden bedarfsgerecht. “ Seit der Einführung Mitte Mai wird unsere Bestandsverwaltung Schrittweise optimiert“, so Robert Dembinski, Geschäftsführer bei Lensing Druck. „Durch eine optimierte Warenanlieferung kann Heidelberg die Anlieferung benötigter Materialien nahezu in Echtzeit planen und Ressourcen schonend durchführen.“ Gleichzeitig reduziert sich die Einkaufs- und Logistikkomplexität für den Kunden.

Weiterer Ausbau des Subskriptionsangebots ist zentraler Bestandteil der digitalen Transformation von Heidelberg
Aufgrund des positiven Kundenzuspruchs wird Heidelberg das Angebot an nutzenbasierten Vertragsmodellen konsequent und zügig weiter ausbauen. In Verbindung mit der lieferantengesteuerten Bestandsverwaltung bietet Heidelberg seinen Kunden die Möglichkeit von Subskriptionsverträgen für Verbrauchsmaterialien auch ohne Maschine. Im Zuge der Weiterentwicklung des Angebots und dem damit verbundenen Erfassen und Analysieren von Verbrauchsdaten vieler Maschinen sind immer genauere Prognosen für Belieferungen und schließlich auch für die Produktion der Materialien möglich. So ist Heidelberg in der Lage, immer kundenindividuellere Angebote rund um den Lebenszyklus seines Equipmentportfolios zu entwickeln.
Im Bereich des Prinect Workflows stellt Heidelberg zudem Schritt für Schritt das gesamte Geschäft vom Verkauf einzelner Lizenzen auf ein Vertragsgeschäft mit einer monatlichen nutzungsabhängigen Gebühr um.
„Das Vertragsgeschäft ist mittlerweile ein fest etablierter Bestandteil unseres Lösungsangebots und zugleich der wesentliche Treiber unserer digitalen Transformation“, so Prof. Dr. Ulrich Hermann, Vorstand Lifecycle Business und Chief Digital Officer bei Heidelberg. „Unsere Kunden profitieren von einer höheren Produktivität und können sich verstärkt um die Bedürfnisse ihrer Kunden kümmern. Für Heidelberg bedeutet das Subskriptionsangebot ein verstetigtes Umsatzvolumen und weniger Konjunkturabhängigkeit -unter dem Strich also eine echte Win-Win-Situation.“

www.heidelberg.com
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