Christoph Schleunung (47), Inhaber der Schleunungdruck GmbH in Marktheiden-feld, ist am 30. März 2006 auf der Hauptvorstandsitzung des bvdm in Berlin zum neuen Vizepräsidenten des Verbandes gewählt worden. Schleunung tritt damit die Nachfolge von Manfred Adrian an, der in der Zeit von 1989 bis 2005 das Amt des Vizepräsidenten innehatte.
Das italienische Druckhaus Union Printing S.p.A. in Viterbo, rund 100 km nördlich von Rom, erhält im kommenden Herbst eine neue Akzidenzrotation Compacta 318 der Koenig & Bauer AG (KBA).
Vor kurzem weihte die Gewerbeschule Baden-Baden ihre modernisierte Druckwerkstatt ein. Die künftigen Drucker lernen jetzt den Umgang mit moderner Technologie an einer Printmaster PM 52-4 mit Classic Center sowie an zwei Printmaster GTO Einfarben. In der Weiterverarbeitung rundet eine Schneidemaschine Polar 78 XT die Neuausstattung ab. Um diese Investition zu ermöglichen, beteiligten sich neben der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH auch der Schulträger sowie der Förderverein der Gewerbeschule.
Mit der Druckerei Gebr. Schütze GbR (Wolkenstein) bestand jetzt ein branchentypisches, weil kleines, inhaber- und familiengeführtes Unternehmen die technologische Prüfung zum Prozess-Standard Offsetdruck (DIN ISO 12647-2) und erhielt dafür die Konformitätsbescheinigung des in Leipzig ansässigen Sächsischen Instituts für die Druckindustrie GmbH (SID).
Die Dr. Hönle AG präsentiert auf der IPEX 2006 UV-Systeme für die Druckindustrie. Ausgestellt werden die neuesten Entwicklungen im Bereich UV-Trockner, UV-Strahler, elektronische Vorschaltgeräte sowie weiteres Zubehör.
Der Bogen- und Rollendruckmaschinenhersteller Komori erweitert sein Portfolio im Bogenoffset mit der weltweiten Markteinführung von zwei bedeutenden neuen Druckmaschinen auf der Ipex: Die B2-Maschinenreihe Komori Lithrone LS29 sowie dem B1 Komori Lithrone LS40SP Super Perfector.
Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft (Heidelberg) hat heute beschlossen, die gegenüber den Mitarbeitern und Pensionären getroffenen Pensionszusagen über ein Contractual Trust Arrangement (CTA) auszufinanzieren. In einem ersten Schritt wird dabei Vermögen mit einem Wert von etwa 450 Millionen Euro auf einen Treuhänder, den Heidelberg Pension Trust e.V., übertragen. Dieses Vermögen besteht aus sämtlichen Anteilen der von Heidelberg gehaltenen Spezialfonds mit einem Wert von etwa 370 Millionen Euro, die auch bisher schon für Zwecke der Pensionsverpflichtungen vorgehalten wurden und einer Barzahlung in Höhe von etwa 80 Millionen Euro. Das treuhänderisch übertragene Vermögen darf ausschließlich für die Erfüllung von Verpflichtungen auf betriebliche Altersversorgung verwendet werden.
