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Aus den Unternehmen

Über 6.000 neue Ausbildungsplätze in der Druck- und Medienwirtschaft

Freitag 29. April 2005 - Mit insgesamt 18.000 Ausbildungsverhältnissen hat Ausbildung in der Druck- und Medienwirtschaft nach wie vor Hochkonjunktur.

Spitzenreiter ist der Mediengestalter mit fast 10.000 Ausbildungsverträgen, gefolgt vom Drucker mit ca. 4.000 und dem Buchbinder mit rund 1.300 Verträgen.
Die Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft haben die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge im Jahre 2004 um 2,3 % auf insgesamt 6.518 erhöht. Das belegt die neueste Statistik des Bundesverbandes Druck und Medien. Während im letzten Jahr noch ein Rückgang von 6 % zu verzeichnen war, ist die Zunahme von 2,3 % äußerst positiv zu bewerten. Die größten Zuwachs-raten ergeben sich in den Berufen Buchbinder und Verpackungsmittelmechaniker, während der Mediengestalter einen leichten Rückgang zu verzeichnen hat. Aufgrund der rückläufigen Ausbildungszahlen in den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Gesamtausbildungsverhältnisse gegenüber 2003 jedoch verringert. Sie liegt jetzt bei knapp 17.000.

Wichtige Weiterbildungsprofile etabliert
Auch in der Weiterbildung konnten in den letzten Jahren Standards gesetzt werden. Mit dem Medienfachwirt und dem Industriemeister für Digital- und Printmedien haben die Verbände zwei wichtige Weiterbildungsprofile auf dem Markt etabliert. Die neuen Weiterbildungsprofile finden bei den Facharbeitern in der Branche großen Zuspruch. 2004 haben insgesamt 260 Facharbeiter ihre Prüfung als Medienfachwirt bzw. Industriemeister bestanden.

Seit dem Jahr 2002 bewerben die Druck- und Medienverbände ihr Kursangebot unter dem Label bildung@point im Internet. Ab sofort präsentiert sich die Homepage unter http://www.bildung-point.de/ in neuem Design und mit erweitertem Inhalt und Service. In dem neuen Internet-Auftritt, der sich als Bildungsnetzwerk versteht, wird das gesamte Spektrum des Kursangebotes der Verbände von München bis Hamburg und von Düsseldorf bis Chemnitz dargestellt.

www.bvdm-online.de
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