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Inkjet & Digitaldruck

IBM komplettiert Radio Frequency Identification-Portfolio mit RFID-Drucker

Montag 20. Juni 2005 - IBM kündigte den RFID-fähigen Thermo-Etiketten Drucker Infoprint 6700 R40 an. Die Entwicklung des Geräts stand ganz im Zeichen von Kostenreduzierung, verbesserter Zuverlässigkeit und Rationalisierung der Lieferketten und ist ein Ergebnis der über 250 Millionen US-Dollar, die IBM in die Entwicklung von RFID-Technologien investiert hat.

Mit der Einführung des Infoprint 6700 R40 bietet IBM umfassende End-to-End RFID-Lösungen inklusive Hardware, Software, Support und Service an. Ob Kunden eine einzelne Output-Lösung oder ein solides Management-System für die Lieferkette benötigen, IBM liefert maßgeschneiderte Lösungen je nach individuellem Kundenbedarf. Der Infoprint 6700 R40 druckt nicht nur traditionelle Barcodes, sondern kodiert auch gleichzeitig RFID-Tags1. Damit stellt er eine skalierbare Lösung dar, die es ermöglicht, die derzeit gebräuchlichen Lieferketten-Infrastrukturen die auf Barcodes basieren, je nach Bedarf auf RFID-Technologie aufzurüsten.
„Die RFID-Technologie bringt bedeutende Vorteile im Supply Chain-Management „, so Oliver Michael Peters, Direktor der IBM Printing Systems Division für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Wir unterstützen unsere Kunden bei der Umstellung auf RFID mit einem Drucker, der hilft, Kosten zu senken, den Warenverkehr zu verbessern und Lieferanten und Händler enger einzubinden.“

RFID verbessert Zuverlässigkeit und Effizients
RFID-Drucker sind wichtige Komponenten der Lieferkette. Wenn Tags fehlerhaft kodiert werden, kann die Ware eventuell nicht richtig zugestellt werden. Der Infoprint 6700 R40 verifiziert deshalb RFID-Tags, ehe wichtige Information auf den Chip kodiert werden und das Etikett erstellt wird. Ist ein Tag fehlerhaft, geht der Drucker zum nächsten RFID-Tag über und fährt mit der Bearbeitung fort. Der Nutzer muss nicht in den Vorgang eingreifen, um den fehlerhaften Tag zu eliminieren. Diese verbesserte Zuverlässigkeit kann Kunden dabei helfen, Umsatzverluste – verursacht etwa durch Rückläufer, Zustellungsfehler oder Verspätungen – zu mindern. Vor allem für Unternehmen, die unter On Demand Bedingungen operieren, bietet IBM Lösungen, die Informationen zuverlässig an den rechten Ort schicken.
Der Infoprint 6700 R40 arbeitet mit einem IBM POWER-Mikroprozessor, der die nötige hohe Rechenkraft bietet, um Informationen rasch auf jeden einzelnen RFID-Tag zu kodieren. Zu diesen Informationen zählen beispielsweise Herstellungsdatum, Bestimmungsort, Aufbewahrungsort, Warendaten, Zustellungsdetails und vieles andere mehr.
Der Infoprint 6700 R40 lässt sich leicht in bestehende ERP-Systeme einbinden. Er lässt sich zudem nahtlos mit IBM WebSphere Software integrieren und ermöglicht so einen zentralen Echtzeit-Überblick über die gesamte RFID-Lieferkette. Zwischen dem Drucker und dem Netzwerk kann eine umfassende IBM Lösung Informationen über die Lieferkette austauschen, um Warenstatus, Zustellungs- und Nachverfolgungsdetails zu aktualisieren.

Funktionalitäten der Infoprint 6700-Familie
IBM kündigt außerdem zwei zusätzliche Mitglieder der Infoprint 6700-Familie an: Infoprint 6700 R60 und R80 sind robuste Thermo- Etikettendruck-Lösungen, die hochqualitative 6 oder 8 Zoll breite Barcodes produzieren können.
Die gesamte Infoprint 6700-Familie kommt mit einer der derzeit größten Farbband-Kapazität auf den Markt. So kann der Drucker
> umfassende Output-Volumen produzieren, ohne dass der Benutzer intervenieren muss und die Druckkosten werden dadurch effektiv gesenkt. Die Geräte drucken bis zu 10 Zoll pro Sekunde, wobei der Nutzer problemlos zwischen Druckköpfen von 203 dpi und 300 dpi wählen kann, je nachdem welche Bildqualität für einen Druckjob benötigt wird.

Weitere Funktionen der Infoprint 6700-Familie:
– Konnektivität – Betreibern steht ein breites Angebot an Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung einschließlich Ethernet, Wireless, USB, Coax/Twinax, seriell und parallel – ohne Abstriche bei der Performance.
– Management-Funktionen – Mit dem Printer Management Utility (PMU) kann der Bediener eine Vielzahl von Druckern über eine intuitive Benutzer-Schnittstelle schnell und leicht verwalten, auch aus der Ferne über Remote-Funktionalitäten.
– Flexible Medien – Kunden können aus drei Modellen wählen, um 4, 6 oder 8 Zoll-Output zu produzieren, je nach den Bedürfnissen ihrer Lieferkette.
– Barcode-Validierung – Die Infoprint 6700-Modelle bieten eine optionale Barcode-Validierung, um genauen und zuverlässigen Output sicherzustellen.

Preise und Verfügbarkeiten
IBM bietet den Infoprint 6700 R40 zu einem Einstiegspreis von 2640 Euro (exklusiv MwSt.) an, mit RFID-Funktion für insgesamt 4890 Euro (exklusiv MwSt.). Die Infoprint 6700 R60 und R80 kosten 4370 Euro bzw. 6530 Euro (exklusiv MwSt.). Die gesamte Produktlinie wird ab dem 9. September 2005 verfügbar sein.

www.printers.ibm.com
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