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Offsetdruck

Hiflex und KBA bauen Partnerschaft weiter aus

Freitag 13. Januar 2006 - In den Kunden- und Trainingszentren des KBA-Werkes Radebeul ist seit Anfang August diesen Jahres die Hiflex Branchensoftware installiert.

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Interessenten erfahren dort in einem neu eingerichteten Demonstrationsraum auf anschauliche Art und Weise den aktuellen Stand der JDF-Vernetzung zwischen dem Hiflex Management Informationssystem (MIS) und dem Produktions-Management-System KBA Logotronic professional.
„Mit Hiflex haben wir bereits etliche Praxisinstallationen bei Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Hiflex ist ein starker Partner und wir freuen uns, den gemeinsamen JDF-Link zwischen Hiflex und Logotronic jetzt auch in unserem Werk Radebeul demonstrieren zu können,“ erklärt Dipl.-Ing. Reinhold Stange, Produktmanager Workflowsysteme bei KBA.
Hiflex übermittelt via JDF umfangreiche Auftrags- und Produktionsparameter an Logotronic, und von dort bekommt der Leitstand der Druckmaschine alle Daten zur automatisierten Maschinenvoreinstellung wodurch Rüstzeiten verkürzt und effektive Fortdruckzeiten erhöht werden. In der Gegenrichtung machen die direkten Maschinen-Rückmeldungen von KBA an Hiflex den Auftragsfortschritt transparent. Die Produktionsrückmeldungen (JMF und BDE) ermöglichen eine exakte Nachkalkulation, die das Controlling verbessert.

Erfolgreich auch in der Praxis
Die solide Partnerschaft zwischen KBA und Hiflex zeigt sich insbesondere in vielen erfolgreich durchgeführten JDF-Praxisprojekten bei z.B. Mediengruppe Universal in München, Druckhaus Berlin-Mitte in Berlin, Grieger Offsetdruck in Nettetal, UltraLitho in Johannisburg u.a.
Bei der Mediengruppe Universal Manz & Mühlthaler Grafische Betriebe in München realisierten die beiden Hersteller im Februar 2004 die weltweit erste JDF-Vernetzung zwischen einer KBA Druckmaschine und einer Branchensoftware (Hiflex MIS) im Echtbetrieb. Für die Bogenoffset-Druckerei ergaben sich durch die Vernetzung viele positive Effekte. So führte die optimierte Produktionsplanung über die elektronische Plantafel (Hiflex Disposition) zu mehr Fortdruckstunden bzw. einer höheren Druckmenge. Die Produktivität erfuhr insgesamt eine Steigerung um ca. 20 Prozent innerhalb des ersten Jahres und zwar bei unveränderten Produktionsmitteln und gleichem Mitarbeiterstamm (Quelle: IRD Untersuchung).
Bei der seit Februar 2003 JDF-vernetzt arbeitenden Druckhaus Berlin Mitte GmbH (DBM) inspirierten die gesammelten positiven Erfahrungen mit der Vernetzungstechnologie zu einem innovativen Geschäftsmodell. In Anlehnung an ähnliche Modelle der Automobilindustrie schloss der Geschäftsführer Herbert Preißler mit einem großen Kunden, der Firma Panther Display, einen 10-Jahresvertrag und installierte seine neue KBA Fünffarben-Rapida 162a kurzerhand am Geschäftssitz seines Kunden, im 25 km entfernten Großbeeren. Diese Entfernung zu seinem teuersten Produktionsmittel schreckte Herbert Preißler nicht ab. Fast 30 Monate Vernetzungspraxis mit seinem bestehenden Drucksaal hatten ihm gezeigt: in einer vernetzten Produktion werden Effektivität und Transparenz auf eine Art gesteigert, die den physischen Standort des Produktionsmittels relativieren. Nur wenig später nach der feierlichen Inbetriebnahme der KBA Rapida am 1. Juli 2005 in Großbeeren war Hiflex über das Logotronic System voll mit der Maschine vernetzt.

JDF: Technologie und ihr Nutzen
Neben den Praxisinstallationen haben KBA und Hiflex bereits über ein Dutzend gemeinsame Events zum Thema Vernetzung durchgeführt. Zuletzt war Hiflex im Herbst auf dem KBA-Podium 2005 als Referent anwesend, um den zahlreichen vernetzungsinteressierten Teilnehmern den prozessoptimierenden Workflow zwischen Hiflex und Logotronic anhand von live Vorführungen näher zu bringen. Stefan Reichhart, Geschäftsführer der Hiflex GmbH, erläutert dazu: „Uns ist es wichtig, Druckbetriebe insbesondere für die umfangreichen Möglichkeiten und den betriebswirtschaftlichen Nutzen von JDF zu sensibilisieren. Durch die zunehmende Verflechtung von kaufmännischem und technischem Workflow lassen sich Prozesse und Abläufe schneller, präziser und auch flexibler gestalten. Es geht eben nicht um die bloße technische Realisierung einer Schnittstelle zwischen MIS und Druckmaschine, sondern um praxistaugliche und zukunftsrelevante Lösungen, die sich rechnen.“
Reinhold Stange fast abschließend zusammen: „Insgesamt ergibt sich durch die Vernetzung ein sehr effizienter und transparenter Workflow, der dauerhaft die Wirtschaftlichkeit eines Drucksaals erhöhen wird.“
Ausführliche Informationen zur JDF-Vernetzung gibt es auf der KBA-Partnerseite unter www.hiflex.com/kba.htm. Dort befinden sich auch Anwenderberichte sowie Analysen zum Return on Investment.

www.hiflex.com
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