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Neue Deutschlandzentrale für Kyocera Mita

Donnerstag 13. April 2006 - Bei Kyocera Mita, dem Spezialisten für wirtschaftliche Outputlösungen, stehen die Zeichen auf Wachstum. Das Unternehmen setzt weiterhin auf den Standort Meerbusch und baut dort seine neue Deutschlandzentrale. In der Otto-Hahn-Straße 12 entsteht ein ästhetisch anspruchsvolles und gleichzeitig funktionales Gebäude mit einem modernen ökologischen Konzept.

Ende 2006 werden die Gesellschaften und Nutzungseinheiten von Kyocera Mita Deutschland (KMDE), Teile der Kyocera Mita Europe (KME) sowie die Kyocera Technical Development (KTDE) zusammen in den Neubau einziehen. Heute haben Meerbuschs Bürgermeister Dieter Spindler, Kyocera Mita Europa-Präsident Takashi Kuki und Kyocera Mita Deutschland-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp gemeinsam den Grundstein für den Neubau gelegt. „Der Markt und das Unternehmen Kyocera wachsen. Die neue Deutschlandzentrale ist Ausdruck dafür und wir sehen sehr optimistisch in die Zukunft“, so KME-Präsident Takashi Kuki.

Das neue Gebäude
Der Entwurf des neuen Verwaltungsgebäudes stammt von Altena-Architekten. Köster Bau setzt das Bauvorhaben um. Die Planung des Bauprojekts erfolgt zusammen mit DIL (Deutsche Baumanagement / Deutsche Bank Gruppe). Meerbuschs Bürgermeister Schindler: „Wir sind stolz darauf, dass ein wachstumsstarkes und zukunftsträchtiges Unternehmen wie Kyocera sich für den Standort Meerbusch entschieden hat und ihm auch in Zukunft treu bleiben wird. Allen am Bau Beteiligten wünschen wir gutes Gelingen.“

Die Form des Gebäudes wurde aus der funktionellen und kommunikativen H-Form entwickelt. Es wird drei Gebäudeteile („-riegel“) geben, die durch einen mittleren Baukörper verbunden sind. Diese Form garantiert kürzeste Wege, eine hohe Flexibilität der Raumzuordnungen und eine kompakte Bauform. Durch die Schrägstellung des mittleren Baukörpers entstehen zwischen den drei Gebäuderiegeln attraktive Innenhöfe. Darüber hinaus ist die Anlage eines großen Teiches geplant. Zwischen zwei Gebäuderiegeln wird der weit angelegte Eingangsbereich liegen, zwischen den anderen eine Straße zur Warenandienung. Für das gesamte Grundstück sind etwa 260 Parkmöglichkeiten geplant.

Im ersten Gebäuderiegel wird das KMDE-Trainingscenter seinen zukünftigen Standort finden. Im zweiten Riegel wird die KMDE, im dritten werden die KME und die KTDE untergebracht. Das neue Gebäude wird drei Stockwerke und ein Flachdach haben. Insgesamt umfasst es 11.435 Quadratmeter. Zwei Aufzüge, eine Freitreppe und mehrere Treppenhäuser erschließen die drei Büroebenen. Im gesamten Gebäude wird es rund 400 Arbeitsplätze geben.

Auch der Umwelt wird der Neubau in vollem Maße gerecht. Der Umweltgedanke ist seit je her wesentlicher Bestandteil der Konzern-Philosophie von Kyocera. Seit Mitte der 80er Jahre betreibt das Unternehmen ein systematisches Umweltmanagement. Der Konzern vertreibt nicht nur selbst Umwelttechnologien, sondern betreibt auch selber aktiv Naturschutz (Projekt „Lebendige Flüsse“) und legt größten Wert auf umweltschonende Fertigungsprozesse. Kyocera arbeitet ständig an der Entwicklung umweltschonender Technologien und bringt in seinen Produkten Ökonomie und Ökologie sinnvoll in Einklang. Dafür wurden Kyocera und seine Produkte mehrfach ausgezeichnet. Auch bei der Gestaltung neuer Gebäude wird stets sichergestellt, dass die Bauten den neuesten und höchsten Umweltstandards entsprechen. Die energieautarke Kyocera-Zentrale in Kyoto, Japan, ist ein glänzender Beweis für die Umsetzung umweltfreundlicher Technologien.

So auch das neue Firmengebäude in Meerbusch. Es ist in technischer Hinsicht höchst innovativ, erfüllt die neuesten Bau- und Umweltstandards und ist insbesondere hinsichtlich der Energieeinsparung bemerkenswert. Auf den Dächern werden z.B. Solaranlagen und Sonnenkollektoren das Energiekonzept des Gebäudes unterstützen. Als Heizung und Lüftung ist die Betonkerntemperierung geplant, die das Gebäude auf einer konstanten Raumtemperatur hält.

Jörg Dürr-Pucher von der Deutschen Umwelthilfe hat Kyocera Mita lange Zeit bei der Erarbeitung von Umweltstrategien und Wegen für eine nachhaltige Wirtschaftsweise beraten. Auch er ist angetan von dem neuen Gebäude: „Das neue Kyocera-Gebäude entspricht in vollem Maße den neuesten Umweltstandards. Ergebnis des wohl durchdachten Energiekonzepts der neuen Kyocera-Deutschlandzentrale ist eine hohe Energieeffizienz bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen durch den Einsatz regenerativer Energien. Es passt zu Kyocera als Unternehmen, das insgesamt größten Wert auf die Umweltverträglichkeit all seiner Aktivitäten legt.“ Kyocera Mita Deutschland-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp: „Das Gebäude wird ein architektonisches Glanzstück mit innovativem und umweltfreundlichem Energiekonzept bei gleichzeitig hoher Funktionalität. Kyocera als modernes Unternehmen braucht eben auch ein modernes Gebäude. Wir freuen uns auf den Einzug.“

www.kyoceramita.de
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