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FESPA Directors Summit bringt führende Unternehmen zusammen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren

Mittwoch 04. April 2007 - Der erste FESPA Directors Summit fand am 22. und 23 März 2007 in Genf statt. Es nahmen 70 führende Persönlichkeiten der europäischen Druckindustrie und 25 Führungskräfte der Maschinen- und Zubehörhersteller, u.a. Jan Vangeel von Agfa, Chet Pribonic von EFI, Francois Martin von HP, Arthur Vanhoutte von Mutoh sowie Elie Keersmaekers von Roland, teil.

Die FESPA hofft, anhand dieser Veranstaltung ein Forum für den Austausch von Fachwissen und interessanten Diskussionen zu schaffen, von dem die Großformat-Imaging Branche langfristig profitieren wird.
 
Der Summit bot ein zweitägiges Programm an Präsentationen internationaler Sprecher und regte Debatten und Diskussionen an. Präsentationen und Diskussionen konzentrierten sich auf mehrere Hauptthemen, dazu gehörten Anforderungen/Nachfrage der Kunden, Globalisierung und Technologietrends.
 
Frazer Chesterman, Geschäftsführer der FESPA, erklärte: „Als eine nicht profitorientierte Organisation ist es seit langem unser Anliegen, ein Forum für Branchenführer, d.h. für Druckunternehmen als auch Maschinen- und Zubehörhersteller zu organisieren, um die wichtigsten Faktoren dieser zunehmend konkurrenzbetonten Branche zu diskutieren. Der Summit war unserer Meinung nach ein großer Erfolg und erfüllte sein Ziel, lebhafte Diskussionen über einige der wichtigsten Themen für Druckunternehmen zu fördern. Wir werden in Zukunft ähnliche Veranstaltungen initiieren.”
 
Verbrauchermarketing und aktuelle Kommunikationtrends von Markenbildung standen bei den Präsentationen im Mittelpunkt. Globalisierung war während der gesamten Veranstaltung ein wichtiges Thema. Es wurde das Wirtschaftswachstum Chinas und anderer Schwellenländernationen analysiert und desweiteren erörtert in wie weit sich dies als Bedrohung oder Opportunität darstellt. Zudem diskutierten die Teilnehmer potentielle Auswirkungen der Live Medientechnologie auf traditionelle Werbedruck- und Verkaufsortmaterialien.
 
Frazer Chesterman fuhr fort: „Zu den wichtigen Schlussfolgerungen des Summit gehört, dass innovativere und kreativere Denkansätze von Druckunternehmen im Bezug auf die Dienstleistungen für ihre Kunden gefragt sind. Es ist eindeutig, dass der zukünftige Erfolg von Druckunternehmen davon abhängt, wie proaktiv man den Werbeagenturen und Druckkunden zeigt, welche Möglichkeiten die Druckbranche bietet. Wir haben allen Ausführungen gut zugehört und werden uns nun überlegen, wie wir die Branche mittels weiterer Veranstaltungen und Seminare unterstützen können.”
 
Mark Simpson, Geschäftsführer der Simpson Group im Vereinigten Königreich, sagte: „Der FESPA Directors Summit war sehr gut organisiert und präsentierte eine Reihe von höchst kompetenten Sprechern. Am meisten konnte ich jedoch von den kleineren Diskussionsrunden und dem informellen Networking profitieren. Der Summit gab den führenden europäischen Druckunternehmen für Großformate die Möglichkeit zusammenzukommen und sich über optimales Verhalten auszutauschen. Unsere Branche braucht Veranstaltungen wie diese, um erfolgreich zu sein und zu wachsen. Gut gemacht FESPA!”
 
 
Andreas Skantze von Big Image Systems in Schweden fügte an: „Für mich war der Programmteil der Druckmaschinen- und Zubehörhersteller besonders interessant, da sie einige außerordentlich wertvolle Antworten und Einblicke boten. Meine Unterhaltungen mit anderen Druckern aus der ganzen Welt waren fantastisch und sehr informativ im Hinblick auf Lösungen für allgemeine Schwierigkeiten. Die Veranstaltungen zu Live Medien waren interessant; unsere gesamte Branche muss besser über diese neuen Technologien informiert sein. Es war erfrischend, offen über China und Osteuropa zu sprechen, da zumindest China sowohl eine Bedrohung als auch Opportunität für unsere Branche darstellt.“
 
Roland Niggemeyer, Geschäftsführer von Niggemeyer Bildproduktion GmbH & CoKG in Deutschland, erklärte: „Der FESPA Summit gab den teilnehmenden Führungskräften die großartige Chance, Ansichten, Ideen und Erfahrungen auszutauschen, und dass nicht nur zu den drei Hauptthemen, sondern auch zu wichtigen individuellen Herausforderungen wie die Vor- und Nachteile von Materialien, Maschinenprobleme und Perspektiven, Preise in unserer Branche, Möglichkeiten zur Zusammenarbeit von Druckern und vieles mehr. Meiner Auffassung nach gibt es kein anderes erstklassiges Zusammentreffen innerhalb der internationalen Druckbranche, dass solch einen intensiven persönlichen Kontakt und die Kommunikation unter Entscheidungsträgern gewährleistet.”

www.fespa.com
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