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Pitney Bowes investiert in die Zukunft

Montag 23. April 2007 - Mit dem International Distribution Center hat Pitney Bowes seinen Service in Europa weiter ausgebaut.

Das International Distribution Center (IDC) in Willebroek in Belgien hat seinen Dienst aufgenommen: 18 Monate hat die Umsetzung gedauert, einen zweistelligen Millionenbetrag hat Pitney Bowes investiert und damit die komplette Logistik in Europa neu strukturiert. Das Ziel: ein optimaler Service in der Auslieferung. Mit dem Center hat Pitney Bowes den Vertrieb von Ausstattungs- und Ersatzteilen sowie Betriebsmaterial in Europa zentralisiert. „Dieser Schritt ist eine wichtige Investition in die Zukunft“, so Stefan Huth, Marketingleiter Zentraleuropa von Pitney Bowes.

Rund 25.000 Ersatz- und Zubehörteile aus dem Angebot des amerikanischen Mailstream-Experten lagern in dem neuen Distribution Center und können innerhalb weniger Stunden verpackt und versendet werden. „Wir verkaufen Produkte, die Kunden in ihrer alltäglichen Arbeit einsetzen und auf die sie sich verlassen können müssen. Benötigen sie ein Ersatzteil, heißt es für uns, schnell zu handeln, denn Ausfallzeiten bedeuten oft einen hohen finanziellen Verlust“, so Perry Buenen, Vice President International Supply Chain bei Pitney Bowes, und: „Wir können nun einen besseren Service leisten, da wir schneller und effektiver agieren können. Zugleich haben wir einen besseren Überblick über die vorrätigen Ersatz- und Zubehörteile und können auf gute Logistikpartner vor Ort zurückgreifen.“ Mit deren Hilfe können Ersatz- und Zubehörteile, die bis 18.30 Uhr bestellt werden, in der Regel am folgenden Tag dem Kunden übergeben werden.

Das IDC ist neuer Dreh- und Angelpunkt der Versorgungskette von Pitney Bowes und organisiert den Versand von Ersatzteilen und Geräten über Europa hinaus in die ganze Welt. Hier laufen alle Anfragen nach Ersatzteilen und Maschinen zusammen, hier befindet sich ein Kernstück der Pitney Bowes-Wertschöpfungskette: die komplette Logistik – von ein- und ausgehenden Transporten über die Steuerung und Kontrolle von Ersatzteilen und Geräten. „Pitney Bowes versendet rund 2.000 Bestellungen pro Tag, die Hälfte davon über das IDC“, so Perry Buenen. Für einige Maschinen wird in Willebroek auch die Endfertigung vorgenommen. Hier bietet Pitney Bowes sogar Configure-to-Order-Leistungen: Dabei werden Maschinen flexibel nach Kundenbestellungen und -wünschen zusammengebaut. Selbst die Frankierwerke der Systeme werden im IDC auf die unterschiedlichen europäischen Gebührenstrukturen eingestellt, wobei die nationalen Postgesellschaften eine wichtige Rolle spielen. „Dieser Bereich muss von den großen Postanbietern wie Deutsche Post, Royal Mail oder La poste genehmigt werden“, erklärt Perry Buenen. „Schließlich muss man sich jedes System als eine Kombination aus Drucker und Geldautomat vorstellen.“

Die neu strukturierte Versorgungskette von Pitney Bowes stellt sicher, dass Kunden mit den unterschiedlichsten Anforderungen bei Bedarf schnelle Hilfe finden. Besonders Flexibilität ist wichtig, um auf die wechselnden Marktbedürfnisse reagieren zu können. Diese Herausforderung nimmt Pitney Bowes gemeinsam mit mehr als 300 Lieferanten an. Über ganz Europa verteilt wurde ein Netzwerk mit kompetenten Partnern in den Bereichen Lagergeschäft, Transport und Auslieferung aufgebaut, darunter das niederländische Logistikunternehmen CEVA, ehemals TNT Logistics, sowie UPS oder DHL. „Gemeinsam mit allen diesen einzelnen Teilen der Lieferkette können wir die Wachstumsstrategie von Pitney Bowes optimal unterstützen und zugleich unser Serviceangebot weiter ausbauen“, so Perry Buenen. „eine Basis, aus der heraus wir auch unseren Auslandsumsatz steigern werden.“

www.pitneybowes.de
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