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Presse-Druck Augsburg setzt auf ORIS Ink Saver: Kostensparen durch Farbreduktion

Mittwoch 27. Juni 2007 - Die Augsburger Presse-Druck GmbH (PD), einer der großen deutschen Zeitungshersteller, setzt ORIS Ink Saver ein, um Kosten bei Druck, Papier und Einrichtzeiten zu reduzieren.

Aufgrund der Anwenderfreundlichkeit und hohen Effektivität entschied sich der Zeitungshersteller für die Produktion besonders farbintensiver Publikationen für eine Lösung von CGS Publishing Technologies. Damit steigern die Augsburger die Druckqualität sowie die Produktion von Fremdaufträgen.

Presse-Druck ist einer der qualitätsführenden deutschen Zeitungshersteller. Auf den Rotationen werden täglich rund 260.000 Tageszeitungen hergestellt. Hochwertige externe Print-Titel können aufgrund eines optimierten Gesamt-Druckplans zusätzlich produziert werden. Als führender Anbieter für print-technische Gesamtlösungen setzt Presse-Druck auf hochwertige digitale Lösungen wie Computer-to-Plate-Anlagen (CtP) und verarbeitet vollständig digital angelieferte Daten aus allen Teilen Europas.

In der Vergangenheit gab es bei der Produktion farbintensiver Publikationen oft Probleme mit zu großer Farb-Flächendeckung. Gerade bei Fremdaufträgen steht Presse-Druck oft einer Vielzahl von Bild- und Anzeigenquellen gegenüber, welche einen Farbauftrag von maximal 240 Prozent nach DIN ISO 12647-3 übersteigen. Durch die Neuberechnung dieser Druckdaten mit dem ORIS Ink Saver wird das Wegschlagen der Farbe auf der Papierbahn gewährleistet. Auch die Verschmutzung der Produkte gehört damit der Vergangenheit an. Gleichzeitig verringert sich die Makulatur und die Druckgeschwindigkeit kann erhöht werden.

„Durch den Einsatz des ORIS Ink Savers konnten wir mittels konsequenten Schwarzaufbaus die Bildqualität deutlich verbessern“, erklärt Rudolf Lang, Leiter Digitale Vorstufe bei Presse-Druck. „Bei vielen Bildern ist ein positiver optischer Kontrastanstieg zu sehen, da nicht mehr mit der Komplementärfarbe gebrochen, sondern mit Schwarz gezeichnet wird.“ In einem automatischen Prozess reduziert der ORIS Ink Saver den Buntfarbenanteil aller Druckelemente und homogenisiert gleichzeitig den Farbaufbau. Die Augsburger prüften zunächst anhand einer Testinstallation die Softwarelösung auf Praxistauglichkeit. Dabei überzeugte neben einer schnellen Berechnung der PDF-/PS-Daten auch die Wiedergabe von Adobe-InDesign-Daten, welche durch eine Vielzahl von möglichen Farbtransparenzen eine korrekte Farbwiedergabe vor besondere Anforderungen stellt.

Der ORIS Ink Saver gewährleistet die visuelle Anmutung sowie die Beibehaltung der farbmetrischen Werte. Dabei wirken die Algorithmen der CGS-Lösung gleichermaßen auf Vektor- und Bilddateien. Eine Farbraumtransformation zur Beibehaltung der farblichen Übereinstimmung läuft dazu parallel. Die Intensität der Farbreduktion ist variabel einstellbar. Durchschnittlich wird ca. 25 Prozent an bunter Druckfarbe gespart. Über Hotfolder wird der Prozess der Farbreduktion automatisch gesteuert. Im ORIS Workflow laufen neben ORIS Ink Saver auch ein Preflight Check sowie die XY Ausrichtung der Kundendateien für die automatische Übergabe an die Plattenherstellung. Lang resümiert: „Durch den Einsatz des ORIS Ink Savers konnten wir die Kundenzufriedenheit erheblich steigern: Die Druckqualität ist gestiegen und die Produktionszeit gesunken.“

www.cgs.de
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