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Veredelung & Siebdruck

Haltbare fotorealistische Drucke ohne Foliengefühl

Massimo Forgione, Produktmanager Sublimation und Chromablast bei Gröner, überträgt das bedruckte Chromablast-Spezialpapier mit der Trabsferpresse auf das Textil.

Dienstag 14. August 2007 - Gröner stellt neues Chromablast-Druckverfahren vor.

Fotorealistische Drucke ohne Foliengefühl, lange Haltbarkeit, einfache und kostengünstige Produktion – das sind die Vorteile des neuen Chromablast-Druckverfahrens, für das die Karl Gröner GmbH attraktive Starter-Kits und technischen Support anbietet. „Chromablast ist das innovative Verfahren, welches den Einstieg in die Textilveredelung noch attraktiver und leichter macht“, so Massimo Forgione, Produktmanager Sublimation und Chromablast bei Gröner.

Grundsätzlich kann jedes farbige Bildmotiv in fotorealistischer Qualität auf weiße oder pastellfarbene Textilien aus Baumwolle oder Baumwoll-Mischgewebe übertragen werden. Der Workflow des Chromablast-Verfahrens besteht nur aus zwei einfachen Schritten, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Zunächst wird das Motiv spiegelverkehrt auf das Chromablast-Spezialpapier gedruckt. Voraussetzungen sind ein Standard Epson-Drucker, welcher das Chromablast-Verfahren unterstützt, sowie Chromablast-Tinten (CMYK). „Grundsätzlich kann aus jedem beliebigen Foto-, Grafik- oder Zeichenprogramm oder jedem anderen Programm gedruckt werden“, erläutert Massimo Forgione, Chromablast-Experte in der Karl Gröner GmbH. Druckvorstufenkenntnisse oder Erfahrungen mit Farbprofilen sind nicht erforderlich, da der Chromablast-Druckertreiber die Farbausgabe optimiert.

Im zweiten Schritt wird das Druckmotiv in einer handelsüblichen Transferpresse auf das Textil übertragen. Dabei lösen Hitze und Druck eine chemische Reaktion aus, in deren Verlauf das Motiv intensiv an die Textilfasern gebunden wird – der Kern des Chromablast-Verfahrens. Zwar bleiben auch die unbedruckten Teile der Trägerpapierbeschichtung auf dem Textil haften, allerdings nur physikalisch und bis zum ersten Waschen. Herr Forgione empfiehlt aus den Ergebnissen der Gröner-Anwendungs-technik heraus eine Temperatur von 190 Grad bei starkem Druck für die Dauer von 45 Sekunden, anschließend sollte das Trägerpapier sofort heiß abgezogen werden.

Ausführliche Tests in der Gröner-Anwendungstechnik bestätigen die Vorteile des Chromablast-Verfahrens: Das Stoffgefühl unterscheidet sich nicht von einem unbedruckten Textil, Bildmotive werden in hoher, fotorealistischer Qualität und in brillanter Farbe wiedergegeben. Auch nach vielfachem Waschen mit maximal 40 Grad verblassen die Farben nicht. Ein weiterer Vorteil: Die Chromablast-Tinten sind wasserbasierend und somit umweltgerecht.

Für den günstigen Einstieg in die Chromablast-Technik bietet Gröner attraktive Einsteiger-Pakete an; diese enthalten einen Epson-Drucker, Chromablast-Tinten, Chromablast-Papier (DIN A 4 oder DIN A3, Bogenware) sowie den Chromablast-Druckertreiber. Im Gegensatz zur herstellerüblichen Garantie gibt Gröner auch bei Betrieb mit Chromablast-Tinten eine einjährige Garantie auf den Drucker. Starterpakete und Verbrauchsmaterialien können rund um die Uhr bequem im Gröner-Webshop online bestellt werden, ebenso wie Transferpressen und Textilien.

„Gröner will als Fachhandelshaus den Einstieg in die Chromablast-Technik so einfach wie möglich machen“, sagt Massimo Forgione. Deshalb wird der Produktmanager Sublimation und Chromoblast diese neue Veredelungstechnik künftig in allen Sublimations- und Transferdruck-Workshops ausführlich in Theorie und Praxis vorstellen. Bei speziellen Fragen hilft die Gröner-Fachabteilung gerne weiter.

www.groener.de
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