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Workflow

Kodak zeigt im Demozentrum Waterloo den realen Unified Workflow

Montag 29. Oktober 2007 - Kunden erleben eine funktionierende Lösung, bei der KODAK Systeme mit dem HIFLEX MIS integriert sind

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Wer die Europa-Zentrale von Kodak’s Graphic Communications Group (GCG) in Waterloo besucht, kann sich im dortigen Demozentrum ab sofort die leistungsfähigen KODAK Unified Workflow Lösungen umfassend vorführen lassen. Außerdem stellt das Unternehmen dabei die Fähigkeit zur Integration seiner Systeme mit Produkten anderer Hersteller unter Beweis.

Druckdienstleister interessieren sich verstärkt für die Vorteile, die Unified Workflow-Lösungen ihren Unternehmen bringen. Diese Vorteile reichen weit über Effektivitätssteigerungen durch eine reine Integration von Produktionsprozessen hinaus. Sie erstrecken sich bis in den Bereich der Geschäftsentwicklung, wo sich beispielsweise mit Web-to-Print-Lösungen neue Umsatzquellen erschließen lassen oder mithilfe von webbasierten Portalprodukten die Interaktion mit den Kunden intensiviert werden kann.

Dennoch erscheint diese Aussicht vielen Druckdienstleistern bisher noch als utopisch oder unrealistisch – vor allem Unternehmen, die mit unterschiedlichen älteren Systemen produzieren. Es kann ziemlich schwierig sein, die theoretischen Vorteile mit der Realität des Produktionsalltags in Einklang zu bringen. Laut Dave Sips, Product Marketing Manager for Business Workflow Systems bei Kodak’s GCG EAMER, ist der Wunsch, den Kunden eine praxisgerechte, funktionierende Lösung vorführen zu können, das Hauptmotiv für die neue Demomöglichkeit: „Mit diesen Anbindungen in unserem Demozentrum lassen wir unseren Worten Taten folgen. Wir zeigen unseren Kunden ganz genau, wie effizient man mit einem wirklich integrierten System tatsächlich agieren kann. Außerdem zeigen wir auf, wie die Verbindung zwischen MIS-System und der Druckvorstufe – ergänzt um Portalprodukte – zu einem echten Wettbewerbsvorteil führt.“

Der ganze Prozess Schritt für Schritt
Bei einer Demonstration in Waterloo sehen die Kunden zunächst die Erstellung eines Angebots im HIFLEX MIS-System. Nach der anschließenden Generierung eines Auftrags im HIFLEX MIS-System wird eine JDF-Datei an das KODAK PRINERGY Workflowsystem übermittelt. PRINERGY legt anhand der JDF-Instruktionen automatisch einen Job mit entsprechenden Hotfoldern, den richtigen Kundeninformationen für die KODAK INSITE Software, Ausschießer-Informationen, spezifisch angepassten Werkzeugleisten und geeigneter Automatisierung von Aufgaben (mittels der Regelbasierten Automatisierung) an.

Die Seiten werden auf gleiche Art und Weise in den Job übermittelt, wie dies ein Kunde von außerhalb machen würde: über das KODAK INSITE Prepress Portal System, das als Webportal zum PRINERGY System fungiert und die Auftragsübermittlung sowie Freigabeprozesse und das Fernproofen rationalisiert. Dann durchlaufen die Seiten den Refine-Prozess und werden ausgeschossen. Dank der nahtlosen Integration zwischen dem PRINERGY System und der KODAK PREPS Ausschießsoftware wird automatisch eine passende Ausschießvorlage ausgewählt oder anhand der vom HIFLEX MIS-System übermittelten Ausschießinstruktionen generiert.

Das monitorgestützte Farbproofen erfolgt mit der KODAK MATCHPRINT Virtual Technologie. Die Seiten werden entweder für die weitere Produktion freigegeben, abgelehnt oder mit Korrekturanweisungen versehen. Sämtliche Einzelheiten dieser Aktivitäten werden im Job Messaging Format (JMF) an das MIS-System zurückgemeldet. Falls nötig, lassen sich zusätzlich Hardcopy-Farbproofs ausgeben. Die entsprechenden Informationen einschließlich Angaben zum Materialverbrauch erhält wiederum das HIFLEX MIS-System als Rückmeldung.

Sobald der Job freigegeben wurde, bebildert eines der vier im Democenter verfügbaren KODAK CTP-Systeme die Druckplatten. Gleichzeitig werden Daten im JDF-Format für die Farbzonenvoreinstellung der Druckmaschine generiert. Auch hier erhält das Management-Informationssystem von Hiflex alle Informationen über Arbeitsschritte und Materialverbrauch, ebenso die Farbzonenvoreinstelldaten.

Stefan Reichhart, Geschäftsführer der Hiflex GmbH, kommentiert: „Die enge Zusammenarbeit zwischen Hiflex und Kodak gründet auf weltweit erfolgreich implementierten JDF-Projekten. Fallstudien, die von der CIP4-Organisation ausgezeichnet wurden, verdeutlichen klar den Nutzen der JDF-Verbindung zwischen dem HIFLEX MIS und Kodak. Wir sind sehr stolz darauf, dass diese Anbindungen jetzt in Waterloo genauso gut vorgeführt werden können wie in unserem Hiflex CIM Center in Aachen.“

Ebenfalls demonstriert: gemischte Produktionsumgebungen
Zahlreiche Druckdienstleister stellen sich der Herausforderung gemischter Produktionsumgebungen, bei denen sowohl konventionelle als auch digitale Druckmaschinen zum Einsatz kommen. Deshalb können Besucher des Democenters auch hautnah erleben, wie ein und derselbe Workflow verschiedenen Druckverfahren zuarbeiten kann – einschließlich der Möglichkeit, Aufträge auf einer digitalen KODAK NEXPRESS Produktionsfarbdruckmaschine oder auf einem KODAK VERSAMARK Continuous Inkjet Drucksystem zu drucken. Es gibt wohl nirgendwo sonst auf der Welt eine Demo-Einrichtung mit höherem Integrationsgrad.

Dave Sips fügt hinzu: „Kodak ist ein offenes Unternehmen. Eine unserer Stärken ist die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Partnern aus der Lieferindustrie. Wir nutzen gemeinsam mit diesen Partnern die von der CIP4-Organisation aufgestellten Standards. Deshalb ist das, was wir hier zeigen, keine Fiktion oder Theorie, sondern kann von Anwendern heute gekauft und verwendet werden.“

www.graphics.kodak.com
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