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Verbrauchsmaterialien

Tempur baut auf Shop-in-Shop-Konzept mit Medien von Neschen

Dienstag 10. November 2009 - Der weltbekannte Matratzenhersteller Tempur setzt seit einigen Jahren schon auf ein Shop-in-Shop-Konzept. Durch diese Lösung will sich der amerikanisch-schwedische Konzern in großen Möbelhäusern und Bettenfachgeschäften von den Mitbewerbern absetzen und weitere Kunden für seine Produkte begeistern. Mit dabei: der Druck- und Medienspezialist Neschen aus Bückeburg. Inzwischen wurde die Shop-in-Shop-Lösung rund 400 Mal umgesetzt.

Bereits im Jahr 2003 beauftragte das Unternehmen die Meinders + Winter Messeproduktionen GmbH mit der Entwicklung eines tragfähigen Konzeptes und ließ dem Messebauer dabei freie Hand. Die einzige Bedingung: Der Shop sollte innerhalb eines Tages aufgebaut werden können. Denn Tempur wollte den Partnern keine unnötigen Umstände bereiten.

Wellenform macht Bespannung schwierig
„Wir wollten uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das als Eyecatcher sofort auf Tempur aufmerksam macht“, so Sonja Niederkrüger, Innenarchitektin bei Meinders + Winter. Also entschied man sich für eine Wellenkonstruktion, die vom Boden bis zur Decke reichen sollte. Bespannt werden sollte das Gerüst mit einem digital bedruckbaren Medium. Der Grund: Die Wand sollte immer aktuelle Motive aus den neuesten Prospekten und Katalogen von Tempur zeigen. Hinzu kam noch eine besondere Anforderung. Die Verkleidung der Wand sollte möglichst flexibel und überaus zugfest sein, damit die Wellenform gut zur Geltung kommt. Meinders + Winter entschieden sich für die solvotex cotton premium light S von Neschen. Diese entsprach sowohl von der Haptik als auch von der Bearbeitbarkeit den Vorstellungen. Ebenfalls wichtig: das Format der solvotex cotton premium light S. Durch die besondere Form der Wände können die Motive nicht zusammengesetzt werden, sondern müssen komplett die Wand bedecken. Mit einer Breite von rund 5 Metern waren die Neschen-Medien genau das Richtige.

Doch die Entscheidung für das Material hatte auch noch andere Gründe: Zum einen lässt sich der Stoff einfach ersetzen, und zum anderen ist diese Lösung relativ preiswert. „Wir können, wann immer TEMPUR es will, das Aussehen der Wände individuell verändern.“ Ergebnis: Durch die wechselnde Wandbespannung ändert der Shop immer wieder sein Aussehen, ohne das Gesicht zu verlieren. So bleibt die Idee immer frisch.

Bei TEMPUR selbst ist man mit der Lösung hoch zufrieden. Etwa 400 Mal wurde Sonja Niederkrüger inzwischen für das Unternehmen aktiv, und die Zusammenarbeit soll noch weiter gehen. Bis Ende 2010 will der Bettenexperte mit 50 bis 100 weiteren Shop-in-Shop-Lösungen die potenziellen Kunden von den Vorteilen seiner Produkte überzeugen.

www.neschen.de
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