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Offsetdruck

Ausbildung an Rapida-Bogenoffsettechnik

Über den Jahreswechsel installierte Fuchs-Druck eine Rapida 105. Im Bild v.l.n.r. die Drucker Michael Balleis, Hans Kolbeck, Schorsch Burghartswieser sowie Geschäftsführer Klaus Fuchs

Samstag 22. Januar 2011 - Der Landes- und Bundesbeste beim Abschluß der Druckerausbildung arbeitet als Offsetdrucker bei Fuchs-Druck in Miesbach. Die praktische Berufsausbildung erhielt er im Unternehmen an Rapida-Mittelformatmaschinen von KBA.

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Josef Haltmaier wurde kürzlich von Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer und dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Otto Kentzler als Landes- und Bundesbester beim Abschluß seiner Druckerausbildung geehrt. Geschäftsführer Klaus Fuchs freut sich über die öffentliche Aufmerksamkeit für sein Unternehmen. Denn so häufig wird in dem Druckbetrieb mit 26 Mitarbeitern nicht ausgebildet. Die qualitätsorientierte Ausrichtung seines Betriebes trägt Früchte, so der Geschäftsführer. Der prämierte Nachwuchs-Drucker will im Unternehmen bleiben und sich später zum Meister fortbilden.

Daß über den Jahreswechsel 2010/11 erneut eine KBA Rapida installiert wurde, reizt den engagierten Jungfacharbeiter zusätzlich. Bei der Neuen handelt es sich um eine Rapida 105 mit fünf Farbwerken, Lackturm und Auslageverlängerung. Mit Zusatzpaketen für den Kartonagen-, den schnellen Umschlag- und den Dünndruck ist sie besonders flexibel für alle Bedruckstoffe zwischen 40 g/m2 und 1,2 mm Stärke einsetzbar. Das ist bei Fuchs-Druck auch erforderlich. Denn das Unternehmen produziert sowohl Verpackungen und Beipackzettel als auch Akzidenzen wie Bücher, Broschüren, Geschäftsberichte und Kalender. Weiterhin ist die inzwischen vierte Mittelformat-Rapida mit Farbwerktemperierung, Wascheinrichtungen für Gummitücher, Walzen und Druckzylinder und Nonstop-Rollo ausgestattet. Der Lackturm verfügt über Lackplattenschnellspannung und ein vom Leitstand bedienbares Lackversorgungs- und Reinigungssystem. Über DensiTronic professional erfolgt die Qualitätsüberwachung und -regelung. Über das KBA LogoTronic-Netzwerk sind die Rapidas untereinander sowie mit dem MIS im Hause vernetzt.

Um den Ansprüchen der Druckkunden gerecht zu werden, sind regelmäßige Investitionen in moderne Technik bei Fuchs-Druck unabdingbar. Geschäftsführer Klaus Fuchs ist seit Jahren ein begeisterter KBA-Anwender. Er ist selbst Drucker und hat schon an vielen verschiedenen Maschinen gearbeitet. Die leistungsstarken Mittelformat-Rapidas sind nach seiner Erfahrung sehr robust gebaut und im Vergleich zu anderen Modellen weniger störanfällig. Die erste Rapida 104 ist über 200 Mio. Bogen in seinem Unternehmen gelaufen – ohne Passer- und andere Probleme. Das Familienunternehmen wurde 1968 von Erich Fuchs gegründet und seit 2005 von seinem Sohn Klaus geleitet. Produziert wird in zwei, bei Bedarf auch in drei Schichten. Neben der neuen Fünffarben-Rapida 105 produziert aktuell noch eine Zweifarben-Rapida mit Bogenwendung im Unternehmen.

www.kba.com
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