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Eberhard Oldenbourg ist tot

Donnerstag 08. Februar 2001 - Eberhard Oldenbourg ist am 25. Januar 2001, wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag gestorben. Oldenbourg galt als beispielhafter Förderer der deutschen Druckindustrie.

Eberhard Oldenbourg, langjähriger Aufsichtsratvorsitzender der R. Oldenbourg Graphische Betriebe GmbH, Kirchheim/München, und ehemaliger Vizepräsident und Schatzmeister des Bundesverbandes Druck und Medien e.V. (bvdm) ist am 25. Januar 2001, wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag gestorben. Über 60 Jahre prägte er in entscheidendem Maße – auch als persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens – die Geschäftsentwicklung der Firmengruppe Oldenbourg.

Oldenbourg, geboren am 8. Mai 1911, galt als beispielhafter Förderer der deutschen Druckindustrie: Als Landesvorsitzender und Vorstandsmitglied des Verbandes Druck und Medien Bayern e.V., als Vorsitzender der Deutschen Forschungsgesellschaft für Druck- und Reproduktionstechnik und der Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung sowie als Vorstandsmitglied und Schatzmeister des Verbandes der Zeitschriftenverleger in Bayern gab er der Branche weitreichende Impulse. Darüber hinaus war er Vorstandsmitglied und Schatzmeister des Instituts für Rationale Unternehmensführung in der Druckindustrie e.V. (IRD), und bekleidete die gleichen Ämter im Fachverband Buchherstellung und Druckverarbeitung.

Seine großen Verdienste wurden durch eine Vielzahl von Auszeichnungen gewürdigt. So wurde ihm der Bayerische Verdienstorden und das große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Der Verband Druck und Medien Bayern e.V. verlieh ihm die goldene Ehrennadel, und die Stadt München ehrte ihn durch die Medaille „München leuchtet“.

Präsidium und Geschäftsführung des bvdm verabschieden sich in Ehrfurcht von Eberhard Oldenbourg.

www.bvdm-online.de
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