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Inkjet & Digitaldruck

Zusammenarbeit von EDV-Zentrale und Hausdruckerei

Montag 28. Februar 2005 - Nur sechs von 100 europäischen Unternehmen drucken ihre EDV Dokumente zentral in der Hausdruckerei. Ein aktueller Danka Report prognostiziert allerdings einen grundlegenden Wandel.

Rund 2 Milliarden Euro können Unternehmen und Behörden in Europa in den kommenden fünf Jahren einsparen, wenn sie Druckaufgaben ihrer EDV-Abteilungen und Rechenzentren mit denen ihrer Hausdruckereien zusammenfassen. Zu diesem Schluss kommt jetzt eine aktuelle Studie von Danka, dem führenden Anbieter herstellerunabhängiger Druck- und Dokumentenlösungen, die seit Sommer 2004 durchgeführt und nun veröffentlicht wurde.
Die Studie ergab, dass nur 6 von 100 Unternehmen mit zentraler EDV-Abteilung oder Rechenzentrum bisher Schritte unternommen haben, alle umfangreichen Druckaufgaben des Unternehmens in einer Hausdruckerei zusammenzufassen. Allerdings erwartet beinahe jeder Zweite der Befragten, dass dies innerhalb der nächsten fünf Jahre geschehen wird. Denn die Zentralisierung der unternehmensweiten Druckaufgaben ermöglicht geradezu drastische Kostenreduzierungen: Bereits in früheren Studien konnte Danka darauf hinweisen, dass sich durch zentralisierte Druckabläufe innerhalb eines Unternehmens zwischen 10 und 30 Prozent der Kosten einsparen lassen.
Allein in Grossbritannien betreiben rund 1.700 Unternehmen ein hauseigenes Rechenzentrum, und die geschätzten Einsparungen durch Zusammenführung belaufen sich hier auf beinahe 380 Millionen Euro in einem Zeitraum von fünf Jahren. Europaweit geht die Studie sogar von etwa 9.600 Firmen aus, was einem Einsparpotenzial von mehr als 2 Milliarden Euro entspricht.
Zentrale EDV-Abteilungen und Rechenzentren erzeugen tendenziell bei der Druckausgabe wiederkehrende Spitzenbelastungen mit dazwischen liegenden Zeiten beinahe vollständiger Untätigkeit. Die Danka Studie zeigt den finanziellen Vorteil auf, der erreicht werden kann, wenn Zeiten hoher und niedriger Auslastung zwischen Druckeinrichtungen ausgeglichen werden. Zusätzlich kommt beispielsweise der Marketingabteilung zugute, dass auf EDV-typischer Kundenkorrespondenz wie beispielsweise Kontoauszügen und Rechnungen im selben Arbeitsgang auch Werbemitteilungen und andere Informationen aufgedruckt werden können.
EDV-Zentren finden sich typischerweise in grossen Unternehmen, die besonders auf die Druckausgabe im Zusammenhang mit Transaktionen angewiesen sind. Dazu zählen beispielsweise Finanzdienstleister, Versorgungsunternehmen, Telekommunikation, Versandhäuser, öffentliche Betriebe und Verwaltungen sowie viele kleinere Finanzinstitute und Versender, für die das Drucken von Rechnungen und Kontoauszügen wesentlich zum Geschäft gehört.
In der Danka Studie wurden eigene Untersuchungen unter den führenden 1000 Unternehmen Europas kombiniert mit qualitativen Fallstudien-Untersuchungen in repräsentativen Unternehmen aus Schlüsselbereichen mit eigenen Rechenzentren. Zusätzlich wurden statistische Quellen wie Eurostat, The Office of National Statistics (UK), Eidg. Statistisches Amt, CapVentures und Gartner ausgewertet. Ein «Management Summary» des Berichts in englischer Sprache ist auf Anfrage erhältlich; es enthält eine nach europäischen Ländern gegliederte Übersicht der durch die Zusammenführung der Druckaufgaben möglichen Einsparungen.

www.danka.de
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