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Inkjet & Digitaldruck

Color me up zeigte die Möglichkeiten des Farbdrucks

Dienstag 01. März 2005 - Sichere Farben statt bitterer Enttäuschung: Unter dem Motto "Color me up" stellte Canon Deutschland Lösungen zu professionellen Farbworkflows in drei deutschen Metropolen vor.

Reges Interesse der Profis und intensive Diskussionen über die Trends im Farbmanagement zeigten, dass Canon damit wieder einmal den Nerv der grafischen Industrie getroffen hatte.
Von Ende Januar bis Anfang Februar hatten Farbexperten, Kreative und Vorstufen-Profis auf den drei Color me up-Events die Möglichkeit, sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst ein Bild von den ganzheitlichen Lösungen zu machen, mit denen Canon ihre Geschäftsprozesse unterstützt und neue eröffnet.
An speziell ausgewählten Orten konnten sie gemeinsam mit Canon-Experten diskutieren, über Trends philosophieren und auch selbst Hand anlegen. Im Münchner Hotel Bayerpost, das durch sein besonderes Innendesign hervorsticht, wurde der Reigen eröffnet. Die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf und das Fotostudio Briese in Hamburg boten dann wieder gänzlich neue Impressionen und prägten die Veranstaltungen auf ihre Weise. Theorie und Vision kamen dabei nicht zu kurz. So konnte Professor Stefan Brües von der Bergischen Universität Wuppertal als Gastredner gewonnen werden. Brües hat einen Lehrstuhl im Fachbereich E – Print and Media Technologies inne und gilt als Koryphäe auf diesem Gebiet.
Im Vordergrund stand dabei die Schlüsselidee: Den Kundenwunsch nach einheitlichen Farben auf allen Systemen und beim Druck schnell erfüllen zu können, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein. Mit dem Gesamtportfolio von Canon ist das heute ohne Umwege möglich. Über 240 Besucher aus den unterschiedlichsten Branchen ließen sich davon überzeugen.
So mancher konnte sich erstmals ein Bild davon machen, welche Palette Canon für Print-Professionals bereitstellt. „Großes Interesse hat vor allem der Bereich Farbmanagement geweckt. Dort konnten wir zeigen, wie sich Farblaser-Systeme und Bubble-Jet Systeme in engsten Toleranzen aneinander anpassen lassen“ resümiert Andreas Kleinschmidt, Produkt-Manager Professional Solutions bei Canon. Gezieltes Farbmanagement dient der Anpassung unterschiedlicher Ein- und Ausgabegeräte mit dem Ziel, eine gleichmäßige und vorhersehbare Farbausgabe möglichst herstellerunabhängig mit unterschiedlichen Geräten zu erzielen. Denn die Zeiten für den Farbabgleich mit bloßem Auge sind unwiederbringlich vorbei. Canon setzt hier gemeinsam mit dem Partner GretagMacbeth die Eye-One Hard- und Software an. Mit Messtechnik plus entsprechender Software kann jeder ganz leicht die Charakteristik seiner Hardware messen, abgleichen und die Werte speichern.
Wenn später das Digitalfoto im Katalog genauso ‚rüberkommen soll wie beim Proof, dann reicht dafür ein Mausklick. Damit hängt es dann nicht mehr von der Tagesform ab, ob die Farben auf Anhieb stimmen oder wieder und wieder korrigiert werden müssen.
Nur bei Canon erhalten Kunden die komplette Palette für den Druckworkflow aus einer Hand: Drucksysteme, RIP, Software, Druckmedien und Farbberatung. Der Vorteil: Canon ist für den gesamten Prozess verantwortlich und alleiniger Ansprechpartner. Diese spezielle „Business Intelligence“ verhilft den Kunden von Canon zu mehr Wertschöpfung dank schnellerer Abläufe und hilft ihnen, neue Geschäftsprozesse zu gestalten. Dieser Trend wurde auch während der drei Color me up-Tage sichtbar: „Es gibt viel Interesse daran, Dienstleistungen wie den Druck von Kleinauflagen oder die Erstellung von Postern zukünftig selbst erbringen zu können, wenn dies kostengünstig und zugleich qualitativ befriedigend möglich ist“, so der Eindruck von Andreas Kleinschmidt.
Canon sieht nach dem Color me up-Event das große Potential in diesem Segment bestätigt. Mit Farbmanagement haben Canon-Kunden ein sicheres Fundament für ihre Zukunft. Gerade Agenturen und Unternehmer im Bereich Pre-Press haben das erkannt und kamen zahlreich nach München, Düsseldorf und Hamburg. Während seines Münchner Vortrages zeigte der Farbexperte Stefan Brües denn auch zahlreiche weitere Möglichkeiten auf: „Künftige Farblasersysteme werden einen eingebauten Farbsensor besitzen und die Charakterisierung des Systems im laufenden Betrieb gestatten“, war eine seiner Visionen. Farbe in allen Ausprägungen werde zudem viele neue Geschäftsmodelle möglich machen wie etwa anspruchsvolle Werbung auf dem Handydisplay, die im Gegenzug zu kostenlosen Verträgen führen werde. Die Philosophie hinter jeder Vision in punkto Farbe müsse lauten: Miteinander reden, statt nur auf die Technik zu setzen. Gerade im kreativen Bereich werden künftig auch die weniger technisch versierten Unternehmer produktiver und zuverlässiger arbeiten können, dank eines exakten Farbmanagements. Workflows etwa, bei denen der Kunde in Düsseldorf, die Agentur in München und die Prepress-Stufe in Hamburg zusammenarbeiten, werden auf diese Weise immer einfacher und selbstverständlicher.
Während der drei Tage an Isar, Rhein und Elbe ergaben sich so für Canon und seine Kunden viele neue und fruchtbare Kontakte, die beide Seiten zufrieden stellten und inspirierten. Color me up, mit Canon: Eine Wiederholung wird es in jedem Fall geben.

www.canon.de
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