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Inkjet & Digitaldruck

Neue Digitaldruckgeneration Versafire von Heidelberg erfolgreich eingeführt

Die Druckerei Rindt in Fulda produziert seit einigen Monaten mit der neuen Versafire EV von Heidelberg. Sören Plur, Teamleiter PrePress bei Rindt Druck und Heinz Höfler aus dem Deutschlandvertrieb von Heidelberg ziehen eine positive Bilanz.

Mittwoch 16. Januar 2019 - Im Frühjahr des letzten Jahres erfolgte der europäische Launch der neuen Digitaldruck-generation Versafire. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) führte zwei neue Modelle in den Markt ein.

Die Versafire EV ist ein flexibles Produktionssystem, das mit seinen kreativen Anwendungen ideal an die Anforderungen der grafischen Branche abgestimmt ist und erweiterte Geschäftsmodelle ermöglicht). Das Hochleistungs-Produktionssystem Versafire EP punktet durch Stabilität und maximale Leistungsfähigkeit bei hohem Volumen.
Im Sommer 2018 feierten die neuen Versafire Modelle ihre Premiere im Print Media Center Atlanta von Heidelberg USA. Die Besucher waren von den neuen Funktionen begeistert und von dem guten Preis-Leistungsverhältnis der beiden Maschinen beeindruckt. Die Commercial Days im Print Media Center Shanghai im Oktober 2018 waren der Start für die Maschinen in den asiatischen Markt und dort war ebenfalls großes Interesse für die Versafire EV und EP zu spüren. Mittlerweile sind die neuen Maschinen bei zahlreichen Kunden von Heidelberg weltweit installiert und in Betrieb.
Kreatives Potenzial durch sehr gute Druckqualität und Veredelungen
Eine der ersten Serienmaschinen der Versafire EV produziert seit April 2018 bei der Druckerei Rindt GmbH & Co.KG im hessischen Fulda. Dort war der Geschäftsführer Sebastian Jerabeck seit Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Digitaldrucksystem, um den Offsetdruck abzurunden und seinen Kunden erweiterte Dienstleistungen anzubieten. Erste Erfahrungen mit Digitaldrucksystemen anderer Hersteller waren nicht zufriedenstellend. „Wir sehen den Digitaldruck als wichtigen Bestandteil unseres Angebots, wollen damit unser Portfolio nach unten abrunden und Kleinauflagen drucken“, fasst Jerabeck seine Anforderungen zusammen. „Erst die Versafire EV hat bei uns ins Schwarze getroffen: die Druckqualität ist so gut, dass eine hohe Übereinstimmung zwischen dem Digital- und Offsetdruck besteht. Durch gutes Colormanagement lassen sich auch Mischprodukte aus beiden Verfahren herstellen“, bestätigt Sören Plur, Teamleiter PrePress.
Digitaldrucksystem rundet Offsetdruckangebot ab und erweitert Dienstleistungsspektrum
Die Druckerei Rindt versteht sich als Problemlöser und setzt auf individuelle Beratungsleistungen, dies vor allem auch bei komplexen Druckprodukten. Diese Philosophie zahlt sich aus und die Firma ist seit ihrer Gründung im Jahr 1931 auf Wachstumskurs. Alle zwei bis drei Jahre wird in die neueste Drucktechnologie investiert und für dieses Jahr steht wieder eine Produktionserweiterung im Offsetdruckbereich an. „Wir sind breit aufgestellt und können uns auf unsere über 70 Mitarbeiter verlassen, die mit zu unserem wichtigsten Kapital zählen“, erklärt Jerabeck sein Erfolgsrezept.
Die vollstufige Druckerei arbeitet im Drei-Schicht-Betrieb und liefert zu 80 Prozent an deutsche Kunden aus, aber auch nach Österreich und in die Schweiz. Dreiviertel der Druckprodukte sind klassische Akzidenzen, daneben werden auch Verpackungen hergestellt, deren Anteil am stärksten wachsen. Die anspruchsvollen Kunden kommen aus Industrie, Banken, Versicherungen, Verlagen und Werbeagenturen. „Wir verstehen uns als Partner der Kunden. So haben wir vor einigen Jahren unsere Druckerei über einen Markenrelaunch neu positioniert – weg von der Standarddruckerei hin zum Problemlöser, und sind somit weniger austauchbar“, erklärt Jerabeck. Die Dienstleistungen für die Kunden werden ständig erweitert und umfassen mittlerweile Lagerhaltung und Logistik sowie private WebStores für Großkunden. Diese können dort von Visitenkarten bis hin zu Werbemittel alles direkt online bestellen.
Mit der Versafire EV will Rindt Druck ebenfalls sein Portfolio erweitern. Anhand eines ausgefallenen Mailings, das die kreativen Möglichkeiten der Maschine mit Deckweiß, Lack und NeonPink zeigt, werden sowohl die Stammkunden als auch neue Kunden informiert. „Wir wollen unsere Kunden optimal bedienen und investieren daher erneut in modernste Technik“, bestätigt Jerabeck. „Bei Heidelberg hat uns das Gesamtangebot mit innovativer Technologie und bestem Service überzeugt.“

www.heidelberg.com
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