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Premiere in Deutschland: erste Kongsberg i-XL 24 bei der digitalprint GmbH

Freitag 05. August 2005 - Esko-Graphics hat auf der Fachmesse FESPA, die Anfang Juni 2005 in München stattgefunden hat, die erste Kongsberg i-XL 24 Deutschlands verkauft.

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Seit Juli, nur einen Monat später, tut der Mustertisch in Verbindung mit der großformatigen UV-Druckanlage Durst Rho 600 seinen Dienst bei der digitalprint GmbH in Garbsen bei Hannover. Digitalprint hat damit vor, die Bereiche Werbetechnik und Displayfertigung sowie Kleinserien im Verpackungsdruck in Zukunft stärker auszubauen. Darüber hinaus können Privatkunden über das Internetdruckportal www.printplanet.de nun Digitalfotos bis zum Format DIN A1 kostengünstig direkt auf Kunststoffplatten drucken lassen.
„Wir haben lange mit einer Investition im großformatigen Digitaldruck abgewartet, denn es gibt in diesem Bereich zu viele Kleinanbieter“, erklärt Frank Langer, der geschäftsführende Gesellschafter der digitalprint GmbH. „Durch die große Investition in die Kongsberg i-XL 24, die Durst Rho 600 sowie eine Anlage für den großformatigen Lösemitteldruck können wir nun Platten direkt bedrucken und sofort weiterverarbeiten.“ Der Zusatznutzen der grafischen Komplettleistung, ein Produkt vollständig aus einer Hand anzubieten, war ein weiterer Grund für die Entscheidung zugunsten der Kongsberg i-XL 24. „Wir wollten eine vernünftige und solide gebaute Weiterverarbeitung für Konturschnitte auf den unterschiedlichsten Materialien.“
Die i-XL 24 – ihr Arbeitsformat liegt bei 1680 mal 3050 Millimeter – verfügt über einen MultiCUT 3-fach Werkzeugkopf, ein Kiss-Cut-Schneideset für Folienschnitte, Rillwerkzeuge und ein elektrisch oszillierendes Messer. Damit lassen sich Acrylglas, Polykarbonat, Polypropylen, Verbundplatten, Holz, Folien, Wellpappe und PVC-Hartschaumplatten verarbeiten. Für die optische Erkennung und Zuordnung der Schneidekonturen sorgt die Software i-cut vision-pro und i-script von MGE (Mikkelsen Graphic Engineering). „Auf die Software zu verzichten, wäre blanker Unsinn. Denn sie sorgt für die Prozesssicherheit und ermöglicht erst die industrielle Produktion“, sagt Frank Langer. Kameragesteuert werden alle Passermarken auf den korrekten Passer überprüft. Selbst Maßänderungen und Materialabweichungen werden berücksichtigt.

www.esko-graphics.com
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