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FreyPlus investiert in zweiten MailLiner

Sie besiegelten die MailLiner-Investition (von rechts): Markus Springer (Geschäftsführer Frey Plus), Frank Schönherr (Kaufmännischer Leiter Frey Plus), Bruno Müller (CEO Müller Martini), Jürgen Bender (Müller Martini Deutschland), Kurt Näf (Verkaufsleiter Müller Martini).

Dienstag 08. März 2016 - Nach Abschluss des erfolgreichen Feldtests für die erste Maschine wird Frey Plus, einer der deutschlandweit führenden Direktverteiler mit Sitz in Ulm, im Juli ein zweites Zusammentrag-System MailLiner von Müller Martini in Betrieb nehmen.

Dass FreyPlus nach nur einem Jahr auf eine zweite Anlage des gleichen Typs und mit gleicher Konfiguration (28 Anleger plus Paketbildner FlexPack) vertraut, liegt laut Markus Springer an den stetig steigenden Anforderungen bezüglich Auftragsvarianz. «Weil Prospekte ein attraktives Medium sind», so der Geschäftsführer, «haben wir immer mehr regionale und lokale Kleinkunden. Das wiederum hat zur Folge, dass sich die Anzahl verschiedener Prospekte pro Briefkasten kontinuierlich erhöht.»
Für die keine Träger und Folien einsetzende Frey Plus ist der MailLiner, mit dem Müller Martini eine Antwort auf den hohen Anteil händischer Arbeit in diesem Segment gibt, deshalb besonders interessant, weil er Direktverteilern mit einem innovativen Konzept eine bestechend einfache Lösung zum Sortieren unadressierter Werbung ermöglicht. Auf der Sammelstrecke des MailLiner wird eine der Beilagen als Umschlag verwendet und mittels eines Luftschwerts – eine Innovation von Müller Martini – gefalzt, nachdem alle anderen Beilagen aufgelegt worden sind. Danach gelangen die gesammelten Beilagensets in den FlexPack.
Weil der integrierte Paketbildner im Gegensatz zu anderen Kreuzlegern die Lagen nicht verschränkt, spielt er seine Vorteile für diesen neuartigen Beilagen-Sammelvorgang in Sachen Flexibilität und Produktqualität gleich doppelt aus. Zum einen können die einzelnen Beilagen unterschiedliche Formate haben, ohne dass die Beilagensets instabil werden. Und zum andern können auch die verschiedenen Pakete unterschiedlich gross sein, ohne dass sie ihre Stabilität verlieren – was in dieser Art einmalig ist auf dem Markt.
Zwar eröffnet Frey Plus die neue Halle in Ulm erst im kommenden November. Der zweite MailLiner kommt aber bereits ab Juli neben dem ersten zum Einsatz. «Weil wir weniger von Hand kommissionieren müssen, bringt uns die neue Maschine jeden Monat einen Cash-Back von 50 000 Euro», sagt Markus Springer. «Deshalb wollen wir sie so früh wie möglich in Betrieb nehmen.»
Dass sich Frey Plus für einen zweiten MailLiner – der dem Unternehmen nicht nur eine höhere Leistung und Flexibilität bringt, sondern auch als Backup-System fungiert – entschieden hat, ist laut Markus Springer auf die positiven Erfahrungen mit dem ersten System zurückzuführen. «Die Experten von Müller Martini haben uns hervorragend durch den Feldtest begleitet – wir hatten jederzeit ein offenes, partnerschaftliches Verhältnis.»

www.mullermartini.com
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