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Workflow

Die Smart label GmbH setzt auf Hard- und Software von Esko-Graphics

Mittwoch 28. September 2005 - FlexoTools von Esko-Graphics für Illustrator und Photoshop sorgen für Rationalisierung und Wirtschaftlichkeit bei der Smart label GmbH, ein junges Flexo-Prepress-Unternehmen im brandenburgischen Hosena.

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Als die Smart label GmbH im brandenburgischen Hosena im Jahr 2000 mit dem Ziel startete, für die Clever-Etiketten-Gruppe Reprodienstleistungen für die Etikettenproduktion zu übernehmen, hatte kaum jemand daran gedacht, wie positiv sich das Unternehmen entwickeln würde. Nachdem man zunächst nur Agentur- und Reprodienstleistungen diverser Zulieferer koordinierte, kam schnell der Wunsch auf, selbst in die Flexoplattenproduktion einzusteigen.
Daher investierte man seit 2002 in Soft- und Hardware von Esko-Graphics. Nachdem zunächst eine Plattenproduktion von 500 m2 pro Jahr angestrebt worden war, entwickelte sich das Unternehmen schneller und positiver als erwartet, so dass diese Lösung schon nach kurzer Zeit für die mittlerweile 2000 m_ pro Jahr nicht mehr leistungsfähig genug war. So wurde es notwendig, eine neue Konzeption zu erarbeiten, um rationeller und wirtschaftlicher zu arbeiten.

Zentrale Serverkonzeption brachte die Lösung
Die Lösung lag in einer zentralen Client-/Server-Struktur mit einem Esko-Graphics BackStage-Server und zahlreichen Modulen des Scope-Workflows von Esko-Graphics, die Anfang 2004 realisiert wurde. Hinzu kam die Entscheidung, in einen weiteren und größeren Flexobelichter CDI Spark 4835 zu investieren. Stephan Neuerburg, Geschäftsführer Smart label GmbH: „Im Laufe der weiteren Planung ließen wir uns die Lösungen von Esko-Graphics präsentieren und waren begeistert von den umfassenden Möglichkeiten der aktuellen Hard- und Software.“
Den Durchbruch brachte die Installation der BackStage-Client-/Serverlösung. BackStage lässt sich von einzelnen Arbeitsplätzen (Clients) über Jobtickets oder Hotfolder steuern und damit die Produktion sehr viel stärker automatisieren. Die einzelnen Macintosh-Clients wurden zudem mit den üblichen Grafik- und Bildverarbeitungsprogrammen wie Adobe Illustrator und Adobe Photoshop ausgestattet, erhielten jedoch zusätzlich eine Flexo-spezifische Aufrüstung durch von Esko-Graphics angebotene Erweiterungen. Die speziellen PlugIns für Illustrator und Photoshop erweitern die Funktionalitäten wesentlich und erlauben es, auf die typischen Anforderungen des Flexodrucks einzugehen. Hierzu gehören die FlexoTools für Adobe Photoshop, die aus mehreren Modulen bestehen. ViewX erlaubt die Ansicht einzelner Layer auch als Druckplattenvorschau, FlexoClean dient deren Korrektur. Mit FlexoFix lassen sich beispielsweise von Kunden angelieferte Daten auf Flexo-spezifische Gegebenheiten wie Erweiterung auf bis zu acht Druckformen, Anpassung von Licht- und Tiefenpunkten sowie der Sättigung und vieles andere anpassen.
Die PlugIns für Adobe Illustrator bringen zahlreiche Funktionalitäten aus der PackEdge-Software auf die Mac-Clients, so dass der Server entlastet wird und die Mitarbeiter den größten Teil der Etiketten bereits auf ihren Arbeitsplätzen fertig stellen können. Die PlugIns übernehmen wichtige Aufgaben, beispielsweise das Überfüllen (Trapping), Preflight-Funktionen wie Prüfung von Schriften, Schriftstärken, Überprüfung der Farben im Dokument und vieles andere. Thomas Ludwig, Betriebsleiter Technik bei Smart label: „Die neue Client-/Server-Struktur und die hervorragenden Tools von Esko-Graphics brachten nicht nur eine höhere Produktivität. Da die Mitarbeiter jetzt an ihren Arbeitsplätzen komplette Aufträge fertig stellen können, sind die Motivation und das Verantwortungsgefühl gestiegen. Dies sorgt wiederum für höhere Qualität und damit eine größere Kundenzufriedenheit.“ Ein weiterer Vorteil für Smart label war die komfortable Bedienung der Tools und schnelle Einarbeitung. Thomas Ludwig abschließend: „Für unsere Mitarbeiter, die zumeist aus dem Offsetbereich stammen, war die Einarbeitung auf die speziellen Bedürfnisse des Flexodrucks dank der Tools von Esko-Graphics sehr schnell vollzogen. Zudem ist die Produktivität heute auch dank des zweiten CDI Spark 4835 wesentlich gestiegen – und das bei gleicher Mitarbeiterzahl.“

www.esko-graphics.com
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