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MBO-Gruppe bleibt eigenständig

Thomas Heininger, CEO der MBO-Gruppe

Mittwoch 08. Mai 2019 - MBO-Gruppe fokussiert sich weiter auf Kerngeschäft und Wachstumssegmente Pharma und Digital.

Die Gesellschafter der MBO Gruppe und die Heidelberger Druckmaschinen AG bedauern die Ablehnung der geplanten Transaktion beider Unternehmen durch das Bundeskartellamt. Die MBO-Gruppe fokussiert sich nun mit den Marken MBO und Herzog+Heymann weiter auf Falzmaschinen für die industrielle Druckweiterverarbeitung sowie auf die Wachstumssegmente Pharma und Digital.

Als einer der führenden Maschinenbauer von Falzmaschinen und Webfinishing-Lösungen hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren konsequent neu ausgerichtet, um den tiefgreifenden Wandel in der Druckbranche aktiv mitzugestalten. So hat die MBO-Gruppe etwa mit Blick auf Finishing 4.0 in Software-Lösungen zur Produktionsplanung und -analyse investiert, die die Effizienz in der immer stärker vernetzten Druckweiterverarbeitung nachhaltig steigern.

„Wir haben im Prozess der Umstrukturierung einen großen Schritt nach vorne gemacht und rechtzeitig den Turnaround geschafft“, sagt Thomas Heininger, CEO der MBO-Gruppe. Entgegen des allgemeinen Markttrends erreichte die Unternehmens-Gruppe 2018 ein Umsatzwachstum. Zudem entwickelte sich die Ertragslage positiv.

Für das laufende Jahr verzeichnet das Unternehmen einen sehr guten Auftragseingang. Vor diesem Hintergrund rechnet die MBO-Gruppe für 2019 erneut mit einem deutlichen Wachstum. Zugleich soll die Marktbetreuung ausgebaut werden. Hierzu wird die MBO-Gruppe die Zusammenarbeit mit ihren weltweiten Vertretungen weiter intensivieren.

www.mbo-folder.com
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