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Weiterverarbeitung

Stephens & George goes Finishing 4.0

Andrew Jones: «Müller Martini hat uns das Angebot mit den besten Perspektiven für die nächsten zehn Jahre gemacht.»

Dienstag 15. März 2016 - Die Stephens & George Print Group in Dowlais in Wales nimmt gleich vier neue Weiterverarbeitungs-Systeme von Müller Martini in Betrieb - als erster grafischer Betrieb in Grossbritannien zwei Sammelhefter der neuesten Primera-Generation sowie zwei Klebebinder Bolero. Mit 4,2 Millionen Pfund (5,25 Millionen Euro) ist dies die grösste Investition in Heften und Binden im Vereinigten Königreich in den letzten zehn Jahren.

Kerngeschäft der Stephens & George Print Group, die in ihrem 11.000 Quadratmeter großen Werk im County Merthyr Tydfil 216 Mitarbeiter beschäftigt, sind (Lifestyle-)Magazine, Programmzeitschriften und Kataloge. Insbesondere in der Klebebindung verzeichnete das 1912 gegründete Traditionsunternehmen in den vergangenen drei Jahren ein großes Wachstum.
 
Seit bald drei Jahrzehnten – 1987 wurde der erste Sammelhefter 321 in Betrieb genommen – vertraut die mit fünf Heidelberg 106 XL druckende Stephens & George Print in der Weiterverarbeitung auf Systeme von Müller Martini. Aktuell stehen drei Sammelhefter, Prima (installiert 1997), zwei PrimaPlus (2003/2004), sowie drei Klebebinder, Corona C15 (2004), Corona C13 (2004) und Bolero (2005), im Einsatz. Während der zweite PrimaPlus und der Corona C13 weiterproduzieren, werden die vier anderen Systeme nun ersetzt – und zwar durch modernste Lösungen von Müller Martini.

Neben zwei umfangreichen Klebebindelinien Bolero investiert Stephens & George Ltd. nämlich als Premiere für Großbritannien in zwei Primera der neuesten Generation, die Müller Martini auf seinem Stand auf der kommenden drupa erstmals präsentieren wird. Einer der beiden Sammelhefter hat sechs, der andere vier Anleger, beide sind mit Umschlaganleger, automatischer Barcode-Erkennung Asir 3 und Kreuzleger Perfetto ausgestattet.

«Dass wir dank der automatischen Einstellungen schon das erste Exemplar verkaufen und dass wir diese Anlagen – was wichtig ist für unsere Short-Run-Jobs – schnell umrüsten können, waren die wichtigste Faktoren bei unserem Kaufentscheid», sagt Group Bindery Manager Marcus Partridge. «Primera und Bolero sind für mich Best-in-Class-Lösungen, die sich klar von der Konkurrenz absetzen. Die innovative Technologie, für die Müller Martini meiner Ansicht nach mit Finishing 4.0 ein treffendes drupa-Leitmotiv gewählt hat, bietet uns einen hohen Investitionsschutz. Wir sind stolz, dass wir als Erste in Grossbritannien auf diese Lösungen vertrauen können. Sie halten uns alle Optionen für neue Marktherausforderungen in der Zukunft offen und geben uns deshalb großes Vertrauen.»

Dass nicht nur die guten Erfahrungen aus der Vergangenheit («diese Investition ist das Resultat unserer jahrelangen, partnerschaftlichen Beziehungen zu Müller Martini»), sondern auch der Blick in die Zukunft eine wichtige Rolle gespielt haben, bestätigt auch Chairman und Managing Director Andrew Jones: «Müller Martini hat uns zwar nicht das günstigste Angebot gemacht, aber dasjenige mit den besten Perspektiven für die nächsten zehn Jahre. Ich bin deshalb überzeugt, dass unsere Zukunft noch besser wird.»

Stichwort Zukunft: Die beiden neuen Primera und einer der beiden Bolero, von deren grossem Potenzial sich Andrew Jones und Marcus Partridge während der Evaluationsphase im Müller Martini-Werk in der Schweiz höchstpersönlich überzeugt haben, werden noch in diesem Sommer ihren Betrieb aufnehmen. Der zweite Bolero wird im Sommer 2017 installiert.

www.mullermartini.com
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